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"StreamOn" von Vodafone: Das bietet der Vodafone Pass

Ende Oktober startet der Vodafone Pass mit vier neuen Zero-Rating-Optionen. Wir fassen weitere Details zum Angebot zusammen. So gibt es auch schon Gerüchte um weitere verfügbare Dienste.
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Vodafone startet StreamOn-Pendant Vodafone startet StreamOn-Pendant
Logos: Anbieter, Foto/Montage: teltarif.de
Vodafone führt zum 26. Oktober neue Red- und Young-Tarife ein, mit denen auch Zero-Rating-Dienste genutzt werden können. Das Pendant zu den StreamOn-Optionen der Deutschen Telekom nennt sich Vodafone Pass und bietet alternativ zum Streaming auch die Nutzung von Messengern oder Social-Media-Diensten, ohne dass hierfür das Inklusivvolumen des jeweiligen Tarifs belastet wird.

Vodafone Pass startet im Streaming-Bereich mit einer vergleichsweise kleinen Auswahl an Diensten. Allerdings war aus Vodafone-Kreisen zu erfahren, dass es sich dabei nur um eine Momentaufnahme handelt. Bis zum Start der Optionen in einem Monat und auch darüber hinaus soll die Anzahl der in den Pässen nutzbaren Apps noch deutlich steigen. Dabei seien auch Partner wie zum Beispiel Spotify und Apple Music im Gespräch. Eine offizielle Bestätigung seitens der Vodafone-Pressestelle gibt es noch nicht.

Wie bei StreamOn von der Deutschen Telekom gilt, dass jeder Anbieter legaler Inhalte, die zu den vier Kategorien Chat, Social, Music bzw. Video passen, App-Partner für den Vodafone Pass werden kann. Der Netzbetreiber bezeichnet die Optionen selbst als offenes, diskriminierungsfreies Angebot. Anmeldungen können über eine Unterseite der Vodafone-Homepage vorgenommen werden. Kunden sollen das jeweils aktuelle App-Angebot auf der Webseite des Netzbetreibers und im MeinVodafone-Bereich finden.

Datendrossel auch für Vodafone-Pass-Dienste

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Auch wenn die Nutzung von Vodafone Pass das Datenvolumen des gebuchten Tarifs nicht belastet, gilt eine Drosselung des mobilen Internet-Zugangs auch für die Dienste, die mit einer möglicherweise gebuchten Zero-Rating-Option genutzt werden können. Sprich: Musik- und Videostreaming wird bei maximal 32 kBit/s im Downstream nicht mehr sinnvoll nutzbar sein, der Zugriff auf Chat- und Social-Media-Dienste ist - wenn überhaupt - nur sehr langsam möglich.

Gebucht werden kann Vodafone Pass zu allen aktuellen, ab 26. Oktober vermarkteten Red- und Young-Tarifen von Vodafone. Auch zu Red+-Zusatzkarten lassen sich die Dienste hinzubuchen. Dabei können Chat-, Social- und Music-Pass auch in den "kleinsten" Red- und Young-Tarifen ausgewählt werden. Video-Streaming ist erst ab Red M bzw. Young M buchbar.

Musik- und Videostreaming in Kombination gibt es bei Vodafone nicht ohne Aufpreis. Stattdessen ist immer nur ein Vodafone Pass ohne Extrakosten nutzbar. Werden Chat-, Social- und Music-Pass zusätzlich ausgewählt, so fallen für jede Zusatzoption 5 Euro Extra-Grundgebühren pro Monat an. Der Video-Pass schlägt mit 10 uro zusätzlichem monatlichem Grundpreis zu Buche. Ab Januar können die Kunden den zunächst ausgewählten Pass monatlich wechseln.

In einer weiteren Meldung lesen Sie, welche Dienste bei Vodafone Pass zum Start dabei sind und welche Änderungen es bei den Red- und Young-Tarifen gibt.

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