Hinter den Kulissen

Blick ins Vodafone-Labor: Hier wird die LTE- und 5G-Zukunft entwickelt

Vodafone hat ein neues Entwicklungslabor eröffnet, in dem das Internet der Dinge mit Narrowband-IoT getestet werden kann. Wir konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen.
Aus Düsseldorf berichtet Thorsten Neuhetzki

Blick ins Labor

"Hier haben selbst CTO und CEO keinen Zutritt", schmunzelt Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter, als er vor dem Eingang zum gerade offiziell eröffneten Vodafone IoT Future Lab steht. Einer Handvoll Journalisten und Geschäftspartnern zeigte Ametsreiter zusammen mit seinem Technik-Chef Dr. Eric Kuisch das gerade eröffnete Labor, musste aber vor der Tür auf einen seiner Angestellten mit Zugangs­berechtigungskarte warten. Ob seine Karte wirklich keine Berechtigung hat oder ob er sie nicht dabei hatte - unklar. Der Aufbau des Labors ist beeindruckend. In dem Gebäude direkt neben der Deutschlandzentrale von Vodafone in Düsseldorf sind zwar auch andere Firmen beheimatet. Doch im Keller befindet sich derart viel Server- und Netzwerkinfrastruktur, dass diejenigen, die es wissen müssen, sagen, Vodafone könnte damit das komplette Mobilfunknetz der Schweiz übernehmen.

In der Tat ist das Rechenzentrum im Keller des Gebäudes mehr als nur ein Serverraum. In einem eigenen Kaltgang hat man die jetzt im Fokus stehende IoT-Technik aufgebaut. Das Internet der Dinge soll hier erprobt werden, zusammen mit einer speziellen Art der Datenübertragung zunächst per LTE, später dann per 5G-Netz. Narrowband-IoT nennt sich das ganze - "ziemlich unsexy", wie die Vodafone-Verantwortlichen selbst finden.

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Blick in den Serverraum mit den Vodafone-Chefs
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