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Apple: Updates für die Watch und MacOS Catalina

Der Update-Reigen bei Apple geht weiter. Inzwi­schen bekamen die Apple Smart-Watches ein lang erwar­tetes Update: 6.1 für Watch Serie 1 bis 5 - MacOS "Cata­lina" wurde auf 10.15.1 ange­hoben
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Gestern Abend wurde für die Apple Watch 3 bis 5 die neueste Version von WatchOS ausgeliefert. Die Uhr muss auf die Ladestation, das Update kann über die Watch-App auf dem Handy oder direkt an der Uhr geladen werden und dauert gut 1-2 Stunden je nach Netzqualität Gestern Abend wurde für die Apple Watch 3 bis 5 die neueste Version von WatchOS ausgeliefert.
Screenshot teltarif.de
Nachdem am Montag das Update auf iOS 13.2 ausge­liefert wurde, hat Apple bei seinen Smart­watches nach­gezogen. Aller­dings sind davon nicht alle Smart­watches von Appe betroffen. Die Apple Watch "0" (erste Serie) bekommt schon länger kein Update und bleibt bei Version 4.3.2 (der Link beschreibt 4.3.1). Die Apple Watch Series 1 und 2 erhalten jetzt erst­malig ein Update direkt auf die Version 6.1. Die Apple Watch Series 3, Series 4 und Series 5 wurden von Version 6.0 auf die neuesten Version watchOS 6.1 gebracht.

watchOS 6.1

Gestern Abend wurde für die Apple Watch 3 bis 5 die neueste Version von WatchOS ausgeliefert. Die Uhr muss auf die Ladestation, das Update kann über die Watch-App auf dem Handy oder direkt an der Uhr geladen werden und dauert gut 1-2 Stunden je nach Netzqualität Gestern Abend wurde für die Apple Watch 3 bis 5 die neueste Version von WatchOS ausgeliefert.
Screenshot teltarif.de
Das neue Apple watchOS 6.1 bringt die ange­kündigte Unter­stüt­zung für AirPods Pro und enthält "Verbes­serungen und Fehler­behe­bungen". Zu den wich­tigen neuen Funk­tionen von watchOS 6 gehört der eigene App Store auf der Apple Watch sowie Verbes­serungen bei der Benut­zung von Siri, die Anzeige von Akti­vitäts­trends und natür­lich neue Ziffer­blätter.

Wer schon die Watch 5 besitzt, findet jetzt eine neue App „Kompass“ auf seiner Uhr. Mit WatchOS 6 lassen sich Hörbü­cher auf der Uhr verfolgen, Siri wurde intel­ligenter, es gibt einen Schutz vor Hörschäden, ein Zyklu­spro­tokoll für Frauen und die sport­lichen Akti­vitäten im Zeit­verlauf können geprüft werden und vieles mehr.

iTunes jetzt 12.10.2

Wenn iOS aktua­lisiert wird, ist eine neue Version von iTunes nicht weit. Zwar wurde iTunes auf dem Mac durch sepa­rate Anwen­dungen ersetzt, aber unter Windows gibt es diese bei Instal­lation etwa 250 MB große Soft­ware immer noch. Wer iTunes schon hat, kann "Apple Update" starten oder wird von der Soft­ware nach einiger Zeit auto­matisch auf das Update hinge­wiesen. iTunes 12.10.2 unter­stützt das iPhone und die iPads, die jetzt unter einem eigenen "iPad OS" laufen, natür­lich auch die älteren iPads oder iPods, für die es schon länger keine Updates mehr gibt.

Mac OS Cata­lina jetzt 10.15.1

Rund 4,4 GB lud ein MacBook Pro (13 Zoll, Baujahr 2018) für das aktu­elle MacOS "Cata­lina" Update, das die Versi­onsummer auf 10.15.1 anhebt. Einen Tag nach den Updates für iOS, tvOS und iPadOS liefert „macOS Cata­lina 10.15.1“ wie beim iPhone aktua­lisierte und weitere Emojis, unter­stützt die neuen AirPods Pro, HomeKit Secure Video kann jetzt mit "HomeKit kompa­tiblen" Routern umgehen und bringt neue Daten­schutz­einstel­lungen für Siri mit. Das Update enthält zudem Fehler­behe­bungen und Verbes­serungen.

70 neue und aktua­lisierte Emojis, z. B. Tiere, Essen, Akti­vitäten, neue Emojis für Bedie­nungs­hilfen, geschlechts­neutrale Emojis und auswähl­bare Haut­töne für Emoji-Paare, kennen wir ja schon. Auch die Unter­stüt­zung für AirPods Pro ist bekannt. Verschlüs­selte Videos der Sicher­heits­kameras können jetzt auch auf dem MacBook oder iMac aufge­nommen, gespei­chert und betrachtet werden. Außerdem soll jetzt die Erken­nung von Personen, Tieren und Fahr­zeugen möglich sein. AirPlay 2-kompa­tible Laut­spre­cher werden in Szenen und Auto­mationen unter­stützt, schreibt Apple im ChangeLog.

Nach dem Instal­lieren des Updates meldete sich Siri zu Wort und fragte, ob es gene­rell akti­viert werden soll und ob man dazu beitragen möchte, Siri und die Diktier­funk­tion zu opti­mieren, indem man Apple erlaubt, Audio­aufnahmen der Inter­aktionen mit Siri und der Diktier­funk­tion zu spei­chern. Es gibt auch die Möglich­keit, den Verlauf der eigenen Kommu­nika­tion mit Siri und der Diktier­funk­tion aus den Siri-Einstel­lungen zu löschen.

MacOS: Fehler­behe­bungen und Verbes­serungen

Apple nennt unter anderem die Wieder­herstel­lung der Möglich­keit, Datei­namen in der Ansicht „Alle Fotos“ der App „Fotos“ anzu­zeigen. In der Ansicht „Tage“ der App „Fotos“ kann nach Favo­riten, Fotos, Videos, Bear­beitung und Schlüs­selwör­tern gefil­tert werden. Des Weiteren wurde ein Fehler korri­giert, durch den die App „Nach­richten“ nur eine einzige Mittei­lung sendet, wenn die Option zum Wieder­holen von Hinweisen akti­viert ist. Auch wurde ein Problem gelöst, was die App „Kontakte“ veran­lasste, den zuvor geöff­neten Kontakt anstelle der Kontakt­liste zu öffnen.

In der App „Musik“ gab es bei der Anzeige von Play­lists in Ordnern sowie neu hinzu­gefügter Titel in der Titel­liste unter Umständen Probleme. Diese sollen mit dem Update besei­tigt worden sein. Und die Migra­tion der iTunes-Media­theken in die Apps „Musik“, „Podcasts“ und „TV“ wurde verbes­sert. Ein Fehler, bei dem gela­dene Titel nicht im Ordner „Down­loads“ der App „TV“ sichtbar sind, wurde elimi­niert.

Das Update kann auf Wunsch unter dem Menü­punkt "Über diesen Mac / System­aktua­lisie­rung" ange­stoßen werden, meist meldet es sich aber von selbst. Wer noch auf einer älteren Version verblieben ist, bekommt dann gleich das komplette kumu­lative Update auf einen Schlag.

Nutzer älterer Apple iPhone sollten die Geräte aufgrund von Zeit- und Navi­problemen updaten. Warum das wichtig ist und bis Anfang November erle­digt werden sollte, lesen Sie in einer weiteren News.

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