Telekom StreamOn: Neuzugänge auch im Dezember
Telekom baut StreamOn aus
Logo: Telekom, Foto/Montage: teltarif.de
Die Deutsche Telekom veröffentlicht immer zu Beginn eines neuen Monats neue Partner für ihre Zero-Rating-Optionen StreamOn. Auch zum 2. Dezember hat die Bonner Telefongesellschaft neue Apps freigeschaltet, die bei gebuchter Zero-Rating-Option genutzt werden können, ohne dass das dabei anfallende Datenvolumen die Inklusivleistung des vom Kunden gebuchten Tarifs belastet.
Dieses Mal hat die Telekom neue Partner aus den Bereichen Musik/Audio und Video berücksichtigt. Dabei setzt sich der Trend der vergangenen Monate fort, dass nur noch wenig neue Dienste neu zu StreamOn kommen. Die meisten Anbieter, die sich für das Telekom-Modell interessieren, dürften bei den seit April 2017 angebotenen Optionen mittlerweile dabei sein.
Neuer Partner aus dem Audio-Bereich ist NDR Info, das Nachrichten- und Informationsprogramm des Norddeutschen Rundfunks. Die App bietet laut Angaben des NDR unter anderem die wichtigsten Meldungen aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Dazu bekommen die Nutzer jederzeit Nachrichten aus Deutschland und aus aller Welt.
Weitere Inhalte sind laut NDR Kommentare zu den Themen des Tages, Reportagen und Push-Benachrichtigungen zu besonders wichtigen Meldungen. Neben dem Livestream lassen sich Beiträge auch auf Abruf nachträglich hören. Neben NDR Info ist der Norddeutsche Rundfunk bei StreamOn auch mit NDR 2, NDR Kultur, N-Joy und der NDR-Radio-App vertreten.
Gymondo neuer Video-Streaming-Partner
Telekom baut StreamOn aus
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Gymondo nennt sich der neue Telekom-Partner aus dem Video-Bereich. Der Anbieter bezeichnet sich selbst als Deutschlands führende Online-Fitness- und Ernährungsplattform. Geboten werden Fitness-Kurse im Video. Dabei ist das Angebot in Full-HD-Qualität verfügbar. Die Übungen richten sich gleichermaßen an Anfänger und fortgeschrittene Interessenten.
Insgesamt stehen bei StreamOn jetzt 261 Partner-Angebote für Musik- und Audio-Streaming zur Verfügung. Dazu kommen 126 Video-, 39 Gaming- und zehn Social-&-Chat-Partner. Seit dem Spätsommer hat die Telekom auf Drängen der Bundesnetzagentur die Video-Drossel auf 480p-Qualität entfernt und StreamOn auch im EU-Roaming zugänglich gemacht. Einerseits geht der Netzbetreiber weiterhin gerichtlich gegen die Anordnung des Regulierers vor. Auf der anderen Seite wirbt das Unternehmen sogar mit der Möglichkeit, StreamOn europaweit zu nutzen.
Das Vodafone-Pendant zu StreamOn, der Vodafone Pass, beschäftigt ebenfalls weiter die Gerichte. Ab 13. Dezember bietet Vodafone die Nutzung der Zero-Rating-Dienste im EU-Roaming an.