Telekom: 2000 Mobilfunk-Standorte im Jahr
Telekom forciert Netzausbau
Foto: Telekom
Die Deutsche Telekom ist bemüht, ihr Mobilfunknetz noch besser in die Fläche auszubauen, um noch bestehende Versorgungslücken zu schließen. Rund 2000 Mobilfunk-Standorte im Jahr baue der Konzern auf, wie die Telekom jetzt im Rahmen ihrer Aktion "Wir jagen Funklöcher" mitteilte, die im Sommer gestartet wurde. Im Rahmen der Aktion konnten sich nicht oder nur schlecht versorgte Kommunen um einen gezielten Ausbau in ihrem Bereich bewerben.
Mehr als 500 Städte und Gemeinden, die nicht vom ohnehin geplanten Netzausbau profitieren, haben sich um die Teilnahme an der Aktion beworben. 50 zusätzliche Standorte hatte die Telekom im Rahmen der "Funklochjagd" versprochen. Jetzt hat der Netzbetreiber zwei weitere Standorte genannt, die im Rahmen dieser Aktion schon bald LTE-Versorgung bekommen sollen.
Beide Gemeinden liegen in Rheinland-Pfalz. In einem der beiden Fälle soll der erforderliche neue Funkmast noch im ersten Quartal 2020 aufgebaut werden. Auch für den zweiten Fall hofft die Telekom, die LTE-Anbindung im Laufe des Jahres realisieren zu können.
Norken: Neuer LTE-Mast noch im ersten Quartal 2020
Telekom forciert Netzausbau
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In Norken soll der LTE-Funkmast voraussichtlich noch im ersten Quartal 2020 aufgebaut werden. Ein entsprechender Vertrag wurde zwischen der Telekom und der Gemeinde Norken bereits geschlossen Der Mast wird am Parkplatz des Dorfgemeinschaftshaus stehen. Jetzt folgt der Antrag auf Baugenehmigung. Danach der Bau, einschließlich Verlegung von Glasfaser- und Stromkabel. Am Ende montieren die Techniker die Antennen. Wenn es zu keinen Verzögerungen kommt, können Telekom-Kunden in Norken noch im Laufe des Jahres mobil telefonieren und im Netz surfen.
Auch die Gemeinde Breitscheid im Hunsrück soll von der Telekom schon bald optimal mit Mobilfunk versorgt werden. Auch hier wurde ein entsprechender Vertrag mit der Gemeinde geschlossen. "Auch mit Blick auf die Bundesgartenschau 2029 sind wir damit mobilfunktechnisch gut gerüstet", so Breitscheids Ortsbürgermeister Marcel Rüdesheim.
Der Mast wird nach Telekom-Angaben am Gemeinde-Grillplatz stehen. Hier wird nun - wie in Norken - der Antrag auf Baugenehmigung gestellt. Danach kann die Technik aufgebaut werden, sodass die Kunden noch im Laufe des Jahres mobil telefonieren und im Netz surfen können.
Wie bereits berichtet hat die Telekom angekündigt, auch die Region Gartz/Oder mit LTE zu versorgen.