Update

Messenger Telegram mit neuen Funktionen

Die Messa­ging-App Tele­gram wird immer mit neuen Funk­tionen weiter­entwi­ckelt.
Von

Der Messenger Telegram kann jetzt auch Nutzer verwalten, die ihre Rufnummer nicht bekannt geben wollen. Der Messenger Telegram kann jetzt auch Nutzer verwalten, die ihre Rufnummer nicht bekannt geben wollen.
Grafik. telegram.org
Der Messenger Tele­gram ist eine immer beliebter werdende Alter­native zum Markt­führer WhatsApp. Da seine Macher neugie­rigen Regie­rungen keinen "Gene­ralschlüssel" zum Abhören oder Mitlesen von Nach­richten geben wollten, versuchten einige Länder immer wieder die Funk­tions­fähig­keit des Tele­gram-Netzes zu beein­träch­tigen oder zu behin­dern. Sie hatten damit aber keinen wirk­lich Erfolg.

Das Unter­nehmen, das als offi­ziellen Sitz Dubai angibt, wurde von Pawel Durow gegründet, der auch "das russi­sche Face­book" namens vkon­takte (vk.com) erfunden hatte. Sein aktu­elles Lieb­lings­produkt Tele­gram gibt es nicht nur für iOS oder Android, sondern auch für Mac oder Windows-PCs und man kann es seit kurzem sogar ohne Bekannt­gabe einer Handy­rufnummer regis­trieren.

Nutzer ohne Tele­fonnummer verwalten

Tele­gram schreibt dazu: "Die aktu­ellste PC-Version 1.7.9 oder Android bzw. iOS-Version 5.8.0 erlaubt jetzt orts­basierte Grup­penchats, Einla­dungen, das Hinzu­fügen von Kontakten wurde verein­facht. Jetzt können belie­bige Nutzer zu den eigenen Kontakten hinzu­gefügt werden, auch wenn deren Tele­fonnum­mern nicht sichtbar sind."

Der Messenger Telegram kann jetzt auch Nutzer verwalten, die ihre Rufnummer nicht bekannt geben wollen. Der Messenger Telegram kann jetzt auch Nutzer verwalten, die ihre Rufnummer nicht bekannt geben wollen.
Grafik. telegram.org
Wer einen Grup­penchat einge­richtet hat, kann jetzt einem Admin sämt­liche Gruppen- und Kana­lersteller-Rechte über­tragen. Das könnte nütz­lich sein, wenn jemand den Arbeits­platz wech­selt oder ihm/ihr die Verwal­tung einfach zu viel wird.

Der Bereich "Archi­vierte Chats" kann im Haupt­menü "versteckt" werden. In einer Chat­liste gibt es jetzt eine "Online­anzeige". Die MacBook-Pro-TouchBar unter­stützt nun Forma­tierungen (also ausge­wählter Text), das Einfügen von Emoji und den Sticker-Versand.

Im vorhe­rigen Update wurden bereits die Einstel­lungen für den Daten­schutz ("Privacy settings") geän­dert, ferner kann man jetzt selbst fest­legen, wer die eigene Handy­nummer sehen darf.

Unter Kontakte können Personen in der Nähe ("nearby") hinzu­gefügt werden, aber nur, wenn sie eben­falls Tele­gram instal­liert und diese Funk­tion geöffnet haben.

Mehr zum Thema Telegram