Tele Columbus & Sky: 6-MBit/s-Doppelflat mit Sky für 40 Euro
Tele Columbus und Sky kooperieren
Grafik: Tele Columbus
Der Kabel-Anbieter Tele Columbus und der Pay-TV-Sender
Sky kooperieren
künftig über den bestehenden Einspeisevertrag hinaus und wollen ihren
Kunden ein gemeinsames Angebot machen, das neben Internet, Telefonanschluss
und Basis-TV-Sendern auch Programme von Sky enthält. Bei Vertragsabschuss bis Ende April
kostet der Kabel-Tarif in der Basisversion 39,99 Euro pro Monat im ersten Vertragsjahr,
kann aber nach oben hin modifiziert werden. Im zweiten Jahr kostet der Tarif monatlich 10 Euro mehr.
Tele Columbus und Sky kooperieren
Grafik: Tele Columbus
Der neue Triple-Play-Tarif beinhaltet eine 6-MBit/s-Doppelflatrate (Internet-Flat und Telefonie-Pauschale für Festnetzgespräche), das digitale Basis-TV-Paket
bei TeleColumbus mit allen wichtigen Free-TV-Sendern (auch in HD), das Sky Grund-Paket
Sky Welt und ein Premium-Paket, etwa die Bundesliga oder das Film-Paket. Die Mindestlaufzeit für
dieses Paket, für das bis zum 20. März keine Einrichtungskosten und bei Abschluss bis
Ende April 39,99 Euro monatlich
im ersten Vertragsjahr anfallen, liegt bei einem Jahr.
Weitere Sky-Pakete und höhere Geschwindigkeit zubuchbar
Kunden, die weitere Sky-Pakete buchen wollen, können das auch tun, müssen diese aber zusätzlich bezahlen. Das erste weitere Paket kostet 12 Euro monatlich, das nächste 10 Euro. Die HD-Option kostet 10 Euro zusätzlich, wer alle Pakete gebucht hat, zahlt 4 Euro mehr. Somit kostet der Doppel-Flatrate-Anschluss zusammen mit dem kompletten Sky-Angebot 65,99 Euro im ersten Vertragsjahr. Das vergleichbare Angebot würde direkt bei Sky aktuell 59,90 Euro pro Monat kosten - in den ersten drei Monaten kostet Sky nur 16,90 Euro. Auch die Bandbreiten lassen sich auf Wunsch verändern. Ein 16-MBit/s-Anschluss schlägt mit 7 Euro mehr zu Buche, ein 32 MBit/s 17 Euro. Wer 50 MBit/s nutzen möchtem zahlt 37 Euro zusätzlich, ein 100-MBit/s-Anschluss kostet 57 Euro mehr.
Die Kooperation von Tele Columbus und Sky ermöglicht den Kunden auch, beide Programmangebote über einen Receiver zu schauen. Bisher mussten die Nutzer für Sky einen zweiten Receiver verwenden. Dazu war eine Harmonisierung der Technikplattformen notwendig, die nun erfolgt sei, teilten die Unternehmen mit.