Speedmeter

Ausprobiert: So funktioniert der neue T-Online Speedtest

"Messen, vergleichen, schneller werden!"
Von Paulina Heinze

Screenshot: T-Online Speedtest Ausprobiert: T-Online Speedtest
Screenshot: T-Online Speedtest / teltarif.de
Auf zahlreichen Webseiten sind so genannte Speedmeter zu finden, mit denen Internet-Nutzer die tatsächliche Übertragungs­geschwindigkeit ihres Breitband-Anschlusses testen können. T-Online bietet mit dem Speedtest ebenfalls solch ein Tool an und liefert zusätzlich Vergleichs­werte und Verbes­serungs­vorschläge. Die Ergeb­nisse solcher Tests sind mit Vorsicht zu genießen, da viele Faktoren Einfluss auf die Messungen nehmen können. Da bereits verschie­dene Browser auch unter­schiedliche Ergeb­nisse eines solchen Speed­tests liefern, haben wir den Speedtest von T-Online mit mehreren Browsern durchgeführt. Zuvor ist es ratsam, offene Programme auf dem Rechner, wie etwa den Viren­scanner, zu schließen, um die Messung nicht auszu­bremsen.

T-Online Speedtest mit Firefox, Chrome sowie Opera und Internet Explorer

Screenshot: T-Online Speedtest Ausprobiert: T-Online Speedtest
Screenshot: T-Online Speedtest / teltarif.de
Wir haben den Speedtest von T-Online mit einem 16-MBit/s-DSL-Anschluss getestet. Bei der Verwendung des Browsers Firefox wird der genutzte Anbieter und der Tarif richtig erkannt. Der Speedtest stuft den verwendeten Anschluss als "relativ schnell" ein, gleichzeitig ist der Anschluss im Vergleich mit anderen Benutzern beim selben Provider und Tarif in der gleichen Umgebung "langsamer". Gemessen werden Down- und Upload-Geschwin­digkeit, Ping sowie die Schwankung des Anschlusses. Zudem gibt der Speedtest an, für welche Anwendungen und Tätigkeiten der Internet-Anschluss geeignet ist. Von der Nutzung von VoIP wurde uns beispielsweise abgeraten. Unter den Tester­gebnissen werden dem Nutzer Vorschläge für die Optimierung ihres Internet-Anschlusses gegeben. Sofern die Verwendung des Internets für die Speedtest-Nutzer kein Neuland ist, werden die meisten Tipps bereits bekannt sein.

In Googles Browser Chrome mussten wir den verwendeten Tarif korrigieren, sowohl Höchst­geschwindigkeit als auch Technologie stimmten nicht überein. Die Leitung war unterm Strich minimal langsamer, im Vergleich mit anderen Nutzern hingegen schneller, so der Speedtest. Im Internet Explorer wurden wir zunächst auf die nötige Installation des Adobe Flash Players hingewiesen. Der Browser Safari hatte in unserem Versuch ebenfalls Schwierig­keiten bei der Erkennung des Tarifs, das Ergebnis lieferte vergleichbare Werte zu den zuvor genannten Browsern.

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