Faltbarkeit

Sony Xperia F: Falt-Smartphone könnte 2020 kommen

Die beiden Markt­führer Samsung und Huawei bringen dieses Jahr ihr erstes Fold­able heraus, die Konkur­renz lässt sich noch etwas Zeit. Bei Sony soll die Ära der falt­baren Tele­fone mit dem Xperia F nächstes Jahr starten.
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Auch Sony arbeitet an falt­baren Smart­phones, ein erstes Produkt mit dem Namen Xperia F soll angeb­lich nächstes Jahr vorge­stellt werden. Ein Bericht aus China beteuert, von den Fold­able-Plänen des japa­nischen Herstel­lers erfahren zu haben. So soll der Konzern auch bei seinem bieg­samen Modell am aktuell favo­risiertem Display-Format 21:9 fest­halten.

Als Konstruk­teur für den Bild­schirm sei Samsung vorge­sehen. Des Weiteren dürfte das Xperia F mit 5G-Daten­funk aufwarten. Ein Xperia 2 soll es neben dem falt­baren High-End-Smart­phone dennoch geben.

Sonys Origami-Telefon wird 2020 erwartet

Silhouette des Sony Xperia 1 Silhouette des Sony Xperia 1
Sony
Samsung Galaxy Fold und Huawei Mate X stehen vor der Tür, andere Hersteller folgen mit ihren Konkur­renz­produkten im Laufe des Jahres. Sonys falt­bares Erst­lings­werk wird laut einer chine­sischen Quelle (via mysmart­price) aber erst etwas später die Fans beehren.

Das Xperia F soll 2020 mit einem flexi­blen OLED-Display aus dem Hause Samsung erscheinen. Ob die Anzeige 4K bietet, wie es beim Xperia 1 der Fall ist, ist unge­wiss. Wenig über­raschend – das F des Produkt­namens steht für Fold­able. Ob sich das Handy nach außen oder innen falten lässt, bleibt abzu­warten. Wer darauf gehofft hat, den trans­parenten Bild­schirm dieses Patents im Xperia F vorzu­finden, wird enttäuscht. Laut des China-Reports sei die Technik weit entfernt von der Markt­reife.

Sony hält am Smart­phone-Busi­ness fest

Mit dem Xperia 10 und dem Xperia 1 (Hands-on) läutete Sony einen Neustart seiner Handy-Sparte ein, um mit einem beson­deren Display und besseren Kameras die Markt­posi­tion zu verbes­sern. Ein solcher Schritt war auch drin­gend nötig, denn im vergan­genen Geschäfts­jahr konnte der japa­nische Hersteller nur 6,5 Millionen Smart­phones verschi­cken.

Zum Vergleich: Samsung verschickte allein in Q1 2019 rund 71 Millionen Einheiten. Sonys CEO Keni­chiro Yoshida sieht aber das Geschäft mit den cleveren Tele­fonen nach wie vor als notwendig an. Man möchte sich jedoch haupt­säch­lich auf die vier großen Märkte Japan, Europa, Hong Kong und Taiwan konzen­trieren. Unter anderem in den USA und in China scheinen die Xperia-Produkte nicht wie erhofft ange­kommen zu sein. Viel­leicht schafft es Sony mit dem Xperia F neue Smart­phone-Fans zu begeis­tern.

Kürz­lich sind Render­bilder des Sony Xperia 2 aufge­taucht. Details lesen Sie in einer weiteren Meldung.

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