Faltbares Smartphone

Samsung sichert sich die Produktbezeichnung Galaxy Fold

Das Smartphone-Jahr 2019 wird im Zeichen der Flexibilität stehen und Samsung könnte mit Galaxy Fold jetzt einen passenden Namen gefunden haben. Ein entsprechender Patenteintrag wurde gesichtet.
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Samsungs Prototyp des Galaxy Fold Samsungs Prototyp des Galaxy Fold
T3N, Samsung
In wenigen Monaten erreicht Samsungs erstes faltbares Smartphone den Handel, die Informationen zu diesem Mobilgerät sind allerdings spärlich. Immerhin gibt es aber jetzt einen Hinweis auf einen möglichen Produktnamen des Galaxy F. Der Hersteller ließ sich die Bezeichnung Galaxy Fold sichern. Neben Galaxy S und Galaxy Note könnte eine dritte Serie mit Fokus auf ein flexibles Design unter dieser Marke entstehen. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Konzern lediglich das Warenzeichen schützen wollte. Der Eintrag „Samsung Galaxy Fold“ wurde beim türkischen Patentamt am 28. November 2018 veröffentlicht.

Heißt das faltbare Samsung-Handy Galaxy Fold?

Samsungs Prototyp des Galaxy Fold Samsungs Prototyp des Galaxy Fold
T3N, Samsung
Der Bildschirm, den das südkoreanische Unternehmen in seinem ersten faltbaren Telefon verbaut, hört auf die Bezeichnung Infinity-Flex. Das veranlasste die Gerüchteküche dazu, darüber zu philosophieren ob „Flex“ auch ein Teil der finalen Produktbezeichnung wird. Aufgrund der flexiblen Anzeige ist das kein allzu weit hergeholter Gedanke, allerdings sprechen einige Fakten dagegen. So brachte LG mit dem G Flex und G Flex 2 bereits ähnlich klingende Smartphones auf den Markt und der Marketing-Schwerpunkt des Samsung-Smartphones liegt beim Falten. Der Begriff „Galaxy Fold“ wäre also passender – und eben jenen hat sich der Hersteller bei Turkpatent schützen lassen. SamMobile machte uns auf den neuen Patenteintrag der türkischen Behörde aufmerksam.

Wird das Galaxy F alias Fold noch teurer als gedacht?

Samsung Galaxy Fold (LTE)

Der Patenteintrag für das Warenzeichen Galaxy Fold Der Patenteintrag für das Warenzeichen Galaxy Fold
Samsung, Turkpatent
Bis vor kurzem gingen Brancheninsider noch davon aus, dass das faltbare Samsung-Telefon rund 1500 Euro kosten könnte. Nun wurde dieser Wert nach oben korrigiert. Zwischen 1699 und 2263 Euro läge der vermutete Kostenfaktor jetzt umgerechnet. Dagegen würden selbst die teuersten Oberklasse-Smartphones wie ein Schnäppchen wirken. In Großbritannien soll das Galaxy F außerdem zunächst exklusiv beim Netzbetreiber EE in das Sortiment kommen. Eine Variante ohne SIM-Lock für den freien Handel würde es ebenfalls geben.

Die Gerüchteküche wird sicherlich in den kommenden Wochen und Monaten weiter brodeln, mit einer Markteinführung des Galaxy Fold beziehungsweise Galaxy F ist nicht vor März 2019 zu rechnen.

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