Gaming-Handy

Razer Phone 2 vermeintlich auf Grafiken enthüllt

Für das Razer Phone geht es in die zweite Runde. Was uns beim Razer Phone 2 erwartet, könnten zumindest teilweise durchgesickerte Grafiken verraten. Das Design bleibt demnach ähnlich, aber es gibt ein Touchpad.
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Die angebliche Vorder- und Rückseite des Razer Phone 2 Die angebliche Vorder- und Rückseite des Razer Phone 2
@evleaks
Razer hat mit dem Razer Phone einen Nerv getroffen und eine ganze Welle an Gaming-Smartphones losgetreten – die Ankündigung eines Nachfolgers war deshalb ein nachvollziehbarer Schritt. Noch dieses Jahr soll das Razer Phone 2 erscheinen, aber bisher gab es kaum Informationen über dieses Mobilgerät. Dank Brancheninsider Evan Blass erhalten wir aber jetzt Eindrücke vom potenziellen Design des Smartphones. Sofern die Grafiken der Realität entsprechen, hält der Hersteller am Bauklotz-Formfaktor fest und versucht nicht auf den Zug der möglichst randlosen Handys aufzuspringen. Interessant mutet das rückseitige Touchpad an. Die angebliche Vorder- und Rückseite des Razer Phone 2 Die angebliche Vorder- und Rückseite des Razer Phone 2
@evleaks

Sehen wir hier das Design des Razer Phone 2?

Razer Phone

Technisch gesehen war das Smartphone-Erstlingswerk des kalifornischen Zubehörherstellers kompromisslose Oberklasse. Dass dafür das Gehäuse nicht besonders zierlich war, schien die Zielgruppe kaum zu stören. Evan Blass alias @evleaks bekam nun von einem Bekannten namens Jeff Grafiken zugespielt, auf denen das Äußere des Razer Phone 2 zu sehen sein soll. Die Bilder stammen angeblich direkt von einem Razer-Mitarbeiter. Im Vergleich zum aktuellen Modell scheint sich kaum etwas zu ändern, dicke Balken ober- und unterhalb des Bildschirms gibt es nach wie vor. Auffällig ist ein geriffeltes Muster an der Vorderseite, außerdem zeigt der Bildschirm den Battle-Royale-Modus von Fortnite. Dieser wird als Teil einer Kommandozentrale namens Razer Hub dargestellt.

Rückseite als weiteres Eingabegerät

Auf einer Illustration der Rückseite des Razer Phone 2 ist ein Touchpad integriert. Diese Fläche scheint rund die Hälfte der hinteren Gehäusepartie auszumachen. Ein solches Bedienelement wäre in der Tat sinnvoll, da es einen Nachteil bei Mobile-Games beheben würde. Sofern kein Controller am Smartphone angeschlossen ist, verdeckt der Spieler unweigerlich mit seinen Fingern bei der Eingabe einen Teil des Displays. Eine Steuerungsmöglichkeit an der Rückseite des Mobilgeräts würde diesen Umstand aus dem Weg räumen. Neu ist ein Touchpad am Smartphone aber freilich nicht. Beispielsweise integrierte 2010 bereits Motorola in seinem Backflip und 2013 Oppo in seinem N1 ein solches Element.