QR-Code

QR-Codes: Informationen aus der Matrix

Neuer Dienst ermöglicht Erstellen von 2D-Barcodes in mehreren Varianten
Von Marc Kessler

Sogenannte QR-Codes werden immer beliebter. Die meisten Internet-Nutzer dürften die auch 2D-Barcode genannte quadratische Matrix aus schwarzen und weißen Punkten schon einmal auf einem im Web gekauften Bahn- oder Flugticket gesehen haben. Doch auch einige Werbetreibende setzen mittlerweile auf QR-Codes, um Aufmerksamkeit bei den Lesern zu erregen. Und die Zeitung Die Welt druckt neben einigen Artikeln einen 2D-Code, der einen Link ins Internet beinhaltet und dort weiterführende Informationen anbietet. QR-Code Was verbirgt sich hinter diesem QR-Code?
Foto: teltarif.de

Sogenannte Barcode-Reader sind für viele Handys und Smartphones heute bereits als App erhältlich. Hierbei wird die Handykamera automatisch zum Barcode-Reader, der QR-Code quasi abfotografiert und eingelesen. Mittlerweile setzen auch manche Geschäftsleute QR-Codes ein, indem sie ihre Kontaktinformationen auf der Rückseite der Visitenkarte zum schnellen Einlesen per QR-Code präsentieren.

Erstellter Code kann einfach heruntergeladen werden

Auf der Website misterqr.com [Link entfernt] kann man seit neuestem seinen eigenen QR-Code kreieren und anschließend als .png-Datei herunterladen. Ganz neu ist die Idee natürlich nicht - QR-Codes kann man auch anderswo im Netz erstellen.

Der neue Dienst kann jedoch - nach eigener Aussage als einziger deutschprachiger Dienst im Netz - mit der Funktion "Visitenkarten-Daten" die Kontaktdaten im vCard-Format in einen QR-Code schreiben. Andere QR-Code-Generatoren können meist nur Telefonnummern oder E-Mailadressen in QR-Codes speichern.

Auf der Seite können mit dem so erzeugten Barcode auch diverse Produkte bestellt werden, ebenso kann die erzeugte Bilddatei aber auch einfach heruntergeladen und gespeichert werden, ohne dass hierfür Kosten anfallen.