Konkurrenz

Payleven bringt Bankkarten-Lesegerät mit NFC

Payleven will in der zweiten Jahreshälfte ein Bankkarten-Lesegerät mit NFC präsentieren. Bereits jetzt gehen Branchenschätzungen von rund 100 000 Lesegeräten aus, die auf den Markt gebracht wurden. Wir zeigen ihnen, was das Gerät kosten soll und welche Vorteile es bietet.
Von dpa / Kaj-Sören Mossdorf

Bankkarten-Lesegerät von iZettle. Lesegerät von iZettle
Bild: teltarif.de
Als erster Anbieter von Bankkarten-Lesegeräten für Smartphones und Tablets will die Berliner Firma Payleven [Link entfernt] auch den Nahfunk-Standard NFC unterstützen. Ein entsprechendes neues Modell soll in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen. Es werde rund 100 Euro kosten, kündigte Payleven heute an. Das wäre deutlich weniger als Händler derzeit für Terminals mit NFC-Funktion bezahlen müssen.

Bankkarten-Lesegerät von iZettle. Lesegerät von iZettle
Bild: teltarif.de
Payleven und Konkurrenten wie iZettle und SumUp bieten vor allem kleinen Händlern und Dienstleistern die Möglichkeit, Kartenzahlungen via Smartphone oder Tablet anzunehmen. Ob uns das System von iZettle überzeugen konnte, lesen Sie in unserem Test. Sie dürften nach Branchenschätzungen über 100 000 Lesegeräte auf den Markt gebracht haben.

Bei NFC muss man eine Karte nicht mehr in ein Lesegerät stecken, sondern es reicht der Kontakt zum Lesegerät. Nach Branchenschätzungen sind bisher erst rund 20 000 NFC-taugliche Bezahlterminals installiert - von mehr als einer Million Stellen, an denen man mit Karten bezahlen kann. Die Basis soll in den kommenden Jahren mit dem Austausch alter Geräte aber schnell wachsen. Die Zahl der Karten mit NFC-Chip in Deutschland ist mit schätzungsweise rund drei Millionen auch noch überschaubar. Mehrere Anbieter setzen auf NFC aber auch für Smartphone-Bezahldienste.

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