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Banking: o2 schafft Konto­führungs­ge­bühren ab

o2 schafft bei seinem Banking-Produkt die Kosten für Kontoführung und Rücklastschriften ab.
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Änderungen beim o2-Banking Änderungen beim o2-Banking
Bild: o2 / Fidor
Neben den gelegentlichen Meldungen über regionale Netzstörungen im Zuge der Netzfusion von E-Plus und o2 gibt es aus Sicht der Kunden auch gute Nachrichten aus dem Hause Telefónica. Bei dem von der FIDOR-Bank in München realisierten mobilen o2-Banking-Angebot wurde die Konto­führungs­ge­bühr von 99 Cent im Monat (falls der Umsatz pro Monat unter 100 Euro bleiben sollte) jetzt abgeschafft. De facto war diese Gebühr nie berechnet worden, jetzt aber gab o2 per Newsletter an seine Kunden die Abschaffung dieser Gebühr bekannt.

Dazu wurden die AGB und das Preis- und Leistungsverzeichnis angepasst.

Weitere Gebühren ebenfalls angepasst

Änderungen beim o2-Banking Änderungen beim o2-Banking
Bild: o2 / Fidor
Die Änderungen im Einzelnen:

Die Kunden zahlen keine Gebühren für die Führung des o2-Banking-Kontos. Bislang standen 99 Cent für einen Monat bei einem Kontoumsatz unter 100 Euro in der Preisliste - dieser Betrag wurde aber bei den Kunden nie eingezogen.

Nicht nur das: Die Gebühr für Rücklastschriften mangels Deckung wurden von 3 Euro auf 0 Euro gesenkt. Die Erinnerungsgebühren für den "Geldnotruf" - hier kann man sich kurzfristig einen Kleinkredit auf Knopfdruck bestellen - wurden auf generell 3 Euro angepasst.

o2-Banking Kunden, die diese Änderungen akzeptieren möchten, brauchen nichts weiter zu tun, die Zustimmung gilt dann als erteilt. Falls ein Kunde mit den Änderungen nicht einverstanden wäre, könne er laut AGB Kapitel 2 § 1b innerhalb von 6 Wochen ab Erhalt der Mitteilung schriftlich widersprechen. Wer das Konto nicht mehr nutzen möchte, kann es kostenfrei und fristlos kündigen. Telefónica Germany ist in diesem Fall befugt, das Vertragsverhältnis für die Teilnahme am Bonusprogramm mit einer Frist von 14 Tagen ebenfalls zu kündigen.

In Zusammenhang mit der zur französischen BPCE-Gruppe gehörenden Online-Bank "FIDOR" bietet o2 allen interessierten Kunden ein Bankkonto mit Mastercard-Kreditkarte mit NFC-Chip auf Debit-Basis an. Zur Kontoführung muss nur eine App auf dem Smartphone (iOS oder Android) installiert werden, worüber Informationen zum Kontostand und alle Überweisungen und Daueraufträge abgewickelt werden. Beim Bezahlvorgang muss das Handy nicht vorgezeigt werden, hier genügt die klassische Kreditkarte. Normalerweise muss Guthaben auf der Karte sein, erst nach positiver Historie und regelmäßigem Geldeingang räumt FIDOR seinen Kunden einen Überziehungskredit ein.

Als Bonus schreibt o2 seinen Mobilfunkkunden, die ein solches Konto aktiv nutzen, regelmäßig mobile Datenkontingente auf einem virtuellen Konto gut. Über die App können diese Datenmengen in 100-MB-Schritten auf das eigene oder ein fremdes Original-o2-Mobilfunkkonto übertragen und dann versurft werden.

Prinzipiell steht das o2-Banking-Konto auch Nicht-o2-Kunden zur Verfügung. Das Bonus-Datenguthaben kann dann nicht genutzt werden. Ein Zugriff auf das Bankkonto über einen normalen PC oder Laptop mit klassischem Webbrowser ist nicht möglich.

40 Euro Cashback-Aktion

Kunden, die sich bei o2 ein Handy oder Tablet kaufen und danach gleich bei o2-Banking anmelden, erhalten auf Wunsch 40 Euro Cashback, sofern sie sich bis zum 30. Juni dafür entschieden haben sollten. Das Konto muss spätestens sechs Wochen nach dem Gerätekauf eröffnet worden sein. Per E-Mail an o2banking-aktion@telefonica.com müssen bis 30. Juni folgende Infos übermittelt werden: Vertragsnummer des Kaufs (auf der Rechnung oder im Mein-o2-Bereich zu finden) bzw. beim Kauf mit Einmalzahlung die Rechnungsnummer und die Handynummer, welche bei o2-Banking verwendet wird.

Informationen zu o2-Banking finden sich auf o2banking.de. Die Banking-Hotline ist telefonisch von Montag bis Freitag (zwischen 8 und 18 Uhr) unter der normalen Festnetznummer +49-(89)-189085502 zu erreichen.

Wie das mobile Bankkonto aussieht, haben wir bereits in einer Bilderübersicht zu o2-Banking gezeigt.

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