Klappt's jetzt?

Motorola Razr V4: Neuauflage mit flexiblem Charakter

Gerüchten zufolge könnte Lenovo in diesem Jahr mit dem Motorola Razr V4 ein faltbares Smartphone auf den Markt bringen. Das Design soll dem Razr V3 von 2004 ähnlich sein.
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Laut Berichten des Online-Portals 91mobiles hat Motorola von der World Intellectual Property Organization (WIPO) ein Patent für ein Smartphone mit faltbarem Display zugestanden bekommen (Wir berichteten bereits über erste Patentskizzen). Design­technisch soll das Smartphone eine große Ähnlichkeit mit dem Motorola Razr V3 aus dem Jahr 2004 haben. Mit dem Blick auf das rund 15 Jahre alte Gerät lässt sich in etwa vorstellen, wie das neue Smartphone von Motorola 2019 aussehen könnte. Ein Retro-Design mit neuer Technologie dürfte mit ziemlicher Sicherheit nicht wenige Interessenten haben.

Kräftiger Preiszuwachs

Motorola Razr V4

Neues Design hat einfach seinen Preis. Das ist Fakt. Von Samsungs faltbaren Galaxy Fold wird erwartet, dass es die 2000-Dollar-Marke knacken wird. 91mobiles verweist auf einen Bericht des Wall Street Journals, in dem die Rede davon ist, dass das faltbare Motorola-Smartphone mit 1500 Dollar auch kein Schnäppchen sein wird. Nach aktuellem Wechselkurs wären das etwa 1315 Euro. Für den US-amerikanischen Markt soll das faltbare Handy exklusiv beim Telekommunikationsanbieter Verizon erhältlich sein. Nicht nur der Preis und die eingeschränkte Verfügbarkeit auf einen Händler sind exklusiv, sondern auch die Auflage. Es wird gemunkelt, dass das Motorola Razr V4 in einer begrenzten Auflage von 200 000 Einheiten produziert werden wird. Bereits nächsten Monat könnte das Motorola Razr V4 vorgestellt werden. So könnte das Motorola Razr V4 aussehen. So könnte das Motorola Razr V4 aussehen.
Bildquelle: 91mobiles, Screenshot: teltarif.de
Auf dem Bildmaterial von 91mobiles ist zu sehen, dass das angebliche Falthandy von Motorola eine Displayeinkerbung aufweist. Im unteren Bereich sollen sich Mikrofon und Lautsprecher befinden. In etwa der Mitte des Displays sind Scharniere sichtbar, die die Faltbarkeit des Bildschirms ermöglichen sollen. Auf der Gehäuserückseite soll sich neben einem Fingerabdrucksensor in der unteren Hälfte in etwa der Mitte ein zweiter Bildschirm befinden. Damit kann der Nutzer beispielsweise Benachrichtigungen und verpasste Anrufe prüfen, ohne das Smartphone vorderseitig aufklappen zu müssen.

Ein Smartphone mit faltbaren Display ist das FlexPai des Herstellers Royole. Wir hatten die Gelegenheit, das Handy mit neuer Displaytechnologie auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas in einem Hands-on näher zu betrachten.

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