Tragbares Mini-Kino

Motorola One Vision: 21:9-Smartphone ab 2. Juni verfügbar

Das 299 Euro kostende One Vison sorgt mit Features wie dem Breit­bild-Display, dem Samsung-SoC und der 48-Mega­pixel-Kamera für Aufsehen. Es besucht in wenigen Wochen Deutsch­land.
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Das One Vision wird in Bronze und Blau erhältlich sein Das One Vision wird in Bronze und Blau erhältlich sein
Motorola Mobility
Moto­rola wird Anfang nächsten Monat mit dem One Vision ein attrak­tives Mittel­klasse-Smart­phone für unter 300 Euro in den Handel bringen. Das High­light stellt die rück­seitige Haupt­kamera dar, welche über einen 48-Mega­pixel-Sensor verfügt und mit diesem scharfe 12-Mega­pixel-Fotos kreieren soll. Ein Novum in diesem erschwing­lichen Preis­bereich ist zudem der opti­sche Bild­stabi­lisator. Außerdem hebt sich das Moto­rola One Vision mit dem Samsung-Chip­satz Exynos 9609 hervor. Wer das Smart­phone bis zum 2. Juni vorbe­stellt, erhält die True-Wire­less-Kopf­hörer Verve­Buds 500 dazu. Das One Vision wird in Bronze und Blau erhältlich sein Das One Vision wird in Bronze und Blau erhältlich sein
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Moto­rola One Vision für den deut­schen Markt ange­kündigt

Motorola One Vision

Ein Neuling der zu Lenovo gehö­renden Smart­phone-Marke buhlt in Kürze um die Gunst der Käufer. Das One Vision geht in mehreren Berei­chen unkon­ventio­nelle Wege. Am auffäl­ligsten ist dabei der 21:9-Bild­schirm, den man zuvor von Sony (Xperia 1, Xperia 10) kannte. Auf dem 6,3 Zoll messenden IPS-Panel tummeln sich 2520 mal 1080 Pixel, was in einer Schärfe von 432 ppi resul­tiert. Anstatt auf Qual­comm oder auf Medi­aTek setzt Moto­rola für sein One Vision auf Samsung als SoC-Liefe­rant. Dessen Exynos 9609 kommt mit acht Prozes­sorkernen und einer maxi­malen Takt­rate von 2,2 GHz daher. Eine 48-Megapixel-Kamera ist an Bord Eine 48-Megapixel-Kamera ist an Bord
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Die rück­seitige Kamera eignet sich durch den opti­schen Bild­stabi­lisator als Verwack­lungs­schutz auch für Foto­grafie-Einsteiger. Ihr 48-Mega­pixel-Sensor hat eine Größe von 1/2 Zoll, die Blende ist mit f/1.7 recht licht­stark. Eine zweite Kamera mit 5 Mega­pixel (Blende f/2.2) soll für ein anspre­chendes Bokeh (unscharfer Hinter­grund bei Porträts) sorgen.

Was bietet das One Vision sonst noch?

Auch das One Vision setzt auf ein Kamera-Loch Auch das One Vision setzt auf ein Kamera-Loch
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Fotos und weitere Dateien werden auf 128 GB intern gesi­chert, bei Bedarf sorgt eine microSD-Karte für mehr Platz. Einen 4 GB umfas­senden RAM und einen 3500 mAh starken Akku gibt es eben­falls zu verzeichnen. Das Moto­rola One Vision kommt mit Android 9.0 Pie auf den Markt, der Hersteller verspricht ein Soft­ware-Update bis zu Android 11 und drei Jahre Sicher­heits­patches. Positiv wirkt auch die Konnek­tivität, ange­fangen bei Dual-Band-WLAN, Blue­tooth 5.0 und GPS über LTE der Kate­gorie 6 (bis zu 300 MBit/s) sowie kompro­miss­loser Dual-SIM- und microSD-Funk­tiona­lität (drei Schächte) nebst 3,5-mm-Kopf­hörer­buchse.

Das One Vision wird ab dem 2. Juni bei Amazon erhält­lich sein; wer vorbe­stellt, erhält die draht­losen Kopf­hörer Moto­rola Verve­Buds 500 ohne Aufpreis dazu.

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