Sprachsteuerung

Smarte LG-Haushaltsgeräte mit Google Assistant steuern

Wer ein smartes Haushaltsgerät von LG besitzt, kann dieses ab sofort via iOS, Google Assistant und Google Home mit seiner Stimme bedienen.
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LGs smarte Haushaltsgeräte sind nun mit Google Assistant, Google Home und iOS per Sprache steuerbar LGs smarte Haushaltsgeräte sind nun mit Google Assistant, Google Home und iOS per Sprache steuerbar
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Damit das Smart Home auch wirklich smart agiert, ist es auf die Befehle des Anwenders angewiesen. Diese werden unter anderem über Google Assistant per Sprachsteuerung eingegeben. Der südkoreanische Hersteller LG hat allerlei clevere Haushaltsgeräte im Gepäck und ließ jüngst verlauten, dass auch diese nun mit dem Android-Helfer kompatibel sind. Insgesamt 87 WLAN-fähige Smart ThinQ-Produkte können ab sofort über den Google Assistant, Google Home sowie iOS per Sprache gesteuert werden.

LG Smart ThinQ erhält Google-Assistant-Kompatibilität

LGs smarte Haushaltsgeräte sind nun mit Google Assistant, Google Home und iOS per Sprache steuerbar LGs smarte Haushaltsgeräte sind nun mit Google Assistant, Google Home und iOS per Sprache steuerbar
LG
Das Portfolio an schlauen Haushaltsgeräten des in Seoul heimischen Unternehmens umfasst unter anderem Waschmaschinen, Saugroboter und Kühlschränke. Mit der Plattform namens Smart ThinQ lassen sich diese via App vom Mobiltelefon aus über das WLAN-Netz bedienen. Ab sofort ist die Steuerung auch über die eigene Sprache in Zusammenarbeit mit dem Google Assistant möglich, wie LG in einer Pressemitteilung bekannt gab. Dabei kann sowohl Google Home wie auch ein beliebiges Android-Smartphone verwendet werden. Auch per iPhone sollen sich die Smart-Haushaltsgeräte befehligen lassen.

Der Kühlschrank hört aufs Wort

LG kündigte des Weiteren an, sein Smart ThinQ-System mit adaptivem Lernen zu erweitern. Desto mehr ein Verbraucher die Technik nutzt, desto cleverer soll das jeweilige Produkt werden. Durch die Analyse der Gewohnheiten und Daten des Anwenders kann beispielsweise ein Kühlschrank melden, wenn der Wasserfilter erneuert werden muss. Der Trockner seinerseits würde sich bei einer starken Flusenbildung bemerkbar machen. Praktisch: die Haushaltsgeräte sollen ihr „Herrchen“ an der Stimme erkennen, wodurch eine individuelle Konfiguration für einzelne Familienmitglieder möglich ist.

LG ist zufrieden mit seiner Smart-Appliance-Sparte

Die Mobilfunksparte des Herstellers läuft immer noch nicht wie gewünscht. Andere Geschäftszweige, wie eben die cleveren Haushaltsgeräte oder auch die Fernseher, sorgen dafür, dass der Konzern dennoch schwarze Zahlen schreibt. Ende 2016 wurde aufgrund der guten Verkaufszahlen der Abteilung Home Appliance sogar deren Führungskraft Jo Seong-jin zum neuen CEO von LG ernannt. Die Smart ThinQ-App hat allerdings Verbesserungsbedarf. Mit 2 von 5 Sternen in Google Play bekleckert sich die Anwendung nicht gerade mit Ruhm. Es wird von Netzwerkproblemen und Abstürzen berichtet.

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