Smartphone-Design

iPhone 11s: Apple könnte die Notch 2020 in Rente schicken

Anstatt zu über­legen, wo man die vorderen Smart­phone-Kompo­nenten verbaut, soll Apple diese beim iPhone 11s enorm schrumpfen, was zu einem symme­trischen Erschei­nungs­bild führt.
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So könnte ein iPhone 11s ohne Notch aussehen So könnte ein iPhone 11s ohne Notch aussehen
Ben Geskin
Das iPhone 11 wurde gerade erst einge­führt, aber bereits jetzt gibt es ein Render­bild zum Nach­folge­modell. Apples bishe­riger Nomen­klatur nach zu urteilen dürfte die nächst­jährige Genera­tion auf die Bezeich­nung iPhone 11s hören. Ein Bran­chen­insider mit guten gestal­teri­schen Fähig­keiten hat auf Basis ihm zuge­spielter Infor­mationen eine erste Grafik zu einem der 2020er Apple-Handys kreiert. Die breite Notch, welche die Illu­sion eines größ­tenteils rand­losen Smart­phones zerstört, soll beim iPhone 11s Geschichte sein. Der Hersteller soll alle vorderen Kompo­nenten wie Front­kamera und Umge­bungs­licht­sensor direkt im oberen Rahmen verstauen.

iPhone 11s: Inter­essanter Notch-loser Ansatz

So könnte ein iPhone 11s ohne Notch aussehen So könnte ein iPhone 11s ohne Notch aussehen
Ben Geskin
Ben Geskin ist nicht nur ein talen­tierter Grafik­desi­gner, sondern verfügt auch über gute Verbin­dungen inner­halb der Mobil­funk­branche. Von einer Quelle erfuhr er nun Details zum Äußeren des iPhone-11-Erben. Einer der Proto­typen der 2020er Apple-Smart­phones soll über ein 6,7 Zoll messendes Display ohne Einker­bung besitzen. Alle Ränder um den Bild­schirm herum scheinen eine iden­tische Breite zu haben. Der kali­forni­sche Konzern habe es den Infor­mationen zufolge geschafft, das Setup für die 3D-Gesichts­erken­nung Face ID so zu verklei­nern, dass es in einen dünnen Balken über der Anzeige Platz findet. Ein Mikrofon, ein Laut­spre­cher, eine Front­kamera, ein Nähe­rungs­sensor und ein Umge­bungs­licht­sensor sind eben­falls in diesem Element verstaut. Kompak­tere Kompo­nenten in einem schmalen Rahmen zu verbauen wäre eine clevere Lösung und würde sich von den Ansätzen der Konkur­renz à la Notch, Kamera-Loch, Slider-Mecha­nismus und rück­seitigem Bild­schirm abheben.

Weitere Infor­mationen zur Gestal­tung des iPhone 11s

Die miniaturisierten Elemente in der iPhone-11s-Stirn Die miniaturisierten Elemente in der iPhone-11s-Stirn
Ben Geskin
Wäre tatsäch­lich eine 6,7 Zoll messende Anzeige verbaut, dürfte es sich wohl um ein iPhone 11s Pro Max handeln. Die Front der nächst­jährigen Apple-Mobil­geräte soll auch an das aktu­elle iPad Pro erin­nern. Ähnlich wie bei letzt­genanntem Tablet verzichtet das Unter­nehmen angeb­lich auf 2,5-D-Glas. Auf diese Weise gelingt die Inte­gration der vorderen Elemente im dünnen Rahmen. Bei der Face-ID-Einheit und der Front­kamera würde es sich um von Apple selbst ausge­klügelte Eigen­krea­tionen mit enorm kleinem Form­faktor handeln. Ob das iPhone 11s tatsäch­lich ohne Kerbe daher­kommt, bleibt abzu­warten. Dieses Jahr müssen sich Apple-Fans auf jeden Fall noch mit der Notch der 11er-Baureihe anfreunden.

Wie sich das aktu­elle iPhone 11 in unserem Test geschlagen hat, lesen Sie in unseren Test zum iPhone 11.

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