Frontier Silicon

WLAN-Radios: Hinzufügen eigener Streams bald wieder möglich

Nach der Umstel­lung von vTuner auf Airable hat der Inter­netradio-Port­albe­treiber Fron­tier Silicon Verbes­serungen ange­kündigt. So könnte es bald schon wieder eine Online-Favo­riten­verwal­tung und das manu­elle Hinzu­fügen von Streams geben.
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Foto: AEG
Nach der Umstel­lung des Daten­bank-Liefe­ranten von vTuner auf Airable hat der Inter­netradio-Port­albe­treiber Fron­tier Silicon Verbes­serungen ange­kündigt. So könnte es schon bald wieder eine webba­sierte Favo­riten­verwal­tung geben. Fron­tier prüfe aktuell laut eigenen Angaben Möglich­keiten, ein entspre­chendes Feature auch auf der neuen Platt­form anzu­bieten und wolle seine Kunden entspre­chend infor­mieren, sobald es soweit ist. In der Zwischen­zeit empfiehlt das Unter­nehmen, je nach Gerät des Benut­zers die Funk­tion "Vorein­stel­lungen" oder "Zuletzt gehört" zu verwenden, um so die Lieb­lings­sender abzu­rufen.

Ferner könnte es auch schon bald wieder die Möglich­keit geben, Radio­stationen manuell und online­basiert selbst hinzu­zufügen, erklärt das Unter­nehmen auf Nach­frage im privaten Blog von Rund­funk­experte Matthes Vogel.

Airable hat 500 Streams neu hinzu­gefügt

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Wenn Benutzer aktuell möchten, dass Airable einen Sender oder Podcast ergänzt, können sie dies auf der Support-Seite von Fron­tier vermerken. Airable habe alleine in den letzten zehn Tagen mehr als 500 Radio­stationen hinzu­gefügt und über 5000 Streams aktua­lisiert.

Fron­tier Silicon begrün­dete noch­mals den Wechsel von vTuner zu Airable. Man wolle den Benut­zern von WLAN-Radios weiter einen robusten und zuver­lässigen Service bieten, hieß es. Der Service des bishe­rigen Dienst­leis­ters vTuner sei "immer unbe­rechen­barer" geworden. Airable wird von der deut­schen Tune In GmbH ange­boten (nicht zu verwech­seln mit dem Webradio-Aggre­gator TuneIn), einem 2010 gegrün­deten Unter­nehmen mit Nieder­lassungen in Düssel­dorf und den USA. Die Daten­bank wird bereits von Marken wie Pana­sonic oder Yamaha einge­setzt.

Fron­tier habe "erheb­liche Inves­titionen getä­tigt, um diesen Wandel zu ermög­lichen". Ziel sei es, Audio­marken und Endver­brau­chern einen quali­tativ hoch­wertigen und zuver­lässigen Inter­netra­diodienst zu sichern – heute und lang­fristig. Die lang­jährige Zusam­menar­beit mit der Tune In GmbH war ausschlag­gebend für die Entschei­dung pro Airable: "Als Europas führender Tech­nolo­giean­bieter für Internet und Smart Radio mit bislang über drei Millionen verkauften Produkten nehmen wir unsere Verant­wortung gegen­über Audio­marken und Endver­brau­chern sehr ernst", erklärt Anthony Sethill, CEO, Fron­tier Smart Tech­nolo­gies. "Unsere Prio­rität ist es immer ein quali­tativ hoch­wertiges und zuver­lässiges Audio­erlebnis zu bieten – und das ist der Grund, warum wir in den Service von Airable inves­tieren".

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