Browser

Apple Safari: Schönheit ist nicht alles

Bei Apple-Geräten ist er Stan­dard, für Windows wurde die Entwick­lung einge­stellt. Wir zeigen, was der Browser Safari bietet und welche Technik er verwendet.
Von Susanne Kirchhoff / Julian Ruecker

Für Apple-Feeling auch auf dem Windows-PC sorgte der Browser Safari - die Soft­ware war auch in der Windows-Vari­ante ein voll­wertiger Browser, der es problemlos mit der Konkur­renz aufnehmen konnte. Für Windows wird Safari aller­dings nicht mehr weiter­entwi­ckelt - die letzte Version mit Windows-Support war die Nummer 5 aus dem Jahre 2010.

Auf Macs dagegen ist der Safari weiterhin Stan­dard und bietet, wie die meisten anderen Browser auch, Funk­tionen wie Tabbed Brow­sing, Lese­zeichen, RSS-Feed-Reader und ein inte­griertes Such­feld für Such­maschinen wie Google und Yahoo.

Design vor Funk­tions­viel­falt

Bei den Apple-Betriebs­sys­temen macOS, iOS und iPadOS kommt der Safari als Stan­dard­browser "out of the box". Wie man es von Apple erwartet, bietet Safari einige hübsche grafi­sche Beson­derheiten: Mit TopSites zeigt der Safari zum Beispiel die meist­besuchten Seiten in grafi­scher Über­sicht, via CoverFlow können Verlauf und Favo­riten eben­falls als Bild-Vorschau ange­sehen werden. Wer auf 3D-Effekte steht, ist hier richtig. Darüber hinaus sind ein Pass­wort-Manager und ein Über­setzer mit an Bord. Weniger üppig sind dagegen die Möglich­keiten zur Konfi­gura­tion und Perso­nali­sierung des Brow­sers. Die Menüs bieten eher wenig Optionen zur Anpas­sung an die Wünsche des Nutzers. Plug-Ins und Add-Ons von Dritt­anbie­tern, zum Beispiel für die Unter­stüt­zung von Maus­gesten, sind aber verfügbar.

Doch selbst­verständ­lich gibt es auch noch andere Web-Browser als Apple Safari. Detail­vorstel­lungen anderer Programme zum Surfen im Web haben wir auf den folgenden Seiten für Sie bereit­gestellt:

Ratgeber zum Thema Web-Browser