Huawei Mate 20 Lite zeigt sich auf mehreren Fotos
Vorder- und Rückseite des Huawei Mate 20 Lite
TENAA / Slashleaks (Sandy)
Die 2018er Oberklasse-Smartphone-Reihe Huaweis ist bereits im Verkauf, nun fehlt noch die entsprechende Phablet-Produktreihe Mate 20. Zumindest die Lite-Ausgabe dieser Sparte zeigt sich jetzt der Öffentlichkeit. Das Huawei Mate 20 Lite tauchte bei der Zulassungsbehörde TENAA auf. Das Design des Telefons erinnert stark an jenes des aktuellen Mate 10 Lite, allerdings scheint es keinen Hersteller-Schriftzug mehr unterhalb des Displays zu geben. Die Rückseite offenbart eine neue Positionierung des LED-Blitzes links neben der Dual-Kamera, letztere ist zudem in einem dunkelgrauem Element untergebracht. Schön: dank der gläsernen Rückseite gibt es kein Antennenstreifen.
Vorder- und Rückseite des Huawei Mate 20 Lite
TENAA / Slashleaks (Sandy)
Huawei Mate 20 Lite tritt zur TENAA-Zertifizierung an
Bevor ein Mobilgerät in China auf den Markt kommen darf, muss es zunächst die Zulassungsbehörde TENAA aufsuchen. Das Phablet Mate 20 Lite durchlief eben jene Prozedur, wodurch mehrere Fotos des Handys an die Öffentlichkeit drangen. Der Balken unterhalb des Bildschirms wurde nochmals schmäler gestaltet, ergänzend entfernte der Hersteller sein Logo von der Front. Die Seitenansicht des Mate 20 Lite offenbart, dass die Dual-Kamera leider ziemlich weit heraussteht. Das Gehäusematerial der Seiten dürfte wie bei den P20-Geschwistern aus Aluminium bestehen. Aufnahmen der Ober- und Unterseite gibt es nicht, weshalb wir nicht sagen können, ob der immer noch populäre Kopfhöreranschluss vorhanden ist. Der Vorgänger Mate 10 Lite besitzt den 3,5-mm-Port. Außerdem können wir aufgrund der mäßigen Auflösung der Fotos die Spezifikationen der rückseitigen Dual-Kamera nicht erkennen. Ein Fingerabdrucksensor befindet sich unterhalb der Objektive.
Was wird das Huawei Mate 20 Lite bieten?
Seitenansichten des Huawei Mate 20 Lite
TENAA / Slashleaks (Sandy)
Bezüglich der technischen Daten des Budget-Phablets tappen wir leider noch größtenteils im Dunkeln. Es gibt Spekulationen um den Einsatz des Mittelklasse-SoC Kirin 710. An der Speicherausführung dürfte sich kaum etwas ändern. Es werden 4 GB RAM und 64 GB Flash-Speicher erwartet. Natürlich stellt sich noch die Frage nach dem Betriebssystem. Da das Mate 20 Lite wohl erst in zwei bis drei Monaten herauskommt, könnte mit viel Glück Android 9.0 P vorinstalliert sein. Wir gehen jedoch eher von Android 8.1 Oreo aus. Die Fotos der TENAA haben wir übrigens bei Slashleaks
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gefunden.