Google Maps ab sofort mit Stau-Infos in Echtzeit
Google Maps mit Verkehrsdaten
Foto: teltarif
Google hat seinen Traffic-Dienst, der schon seit mehr als vier
Jahren in den USA etabliert ist, auf weitere Länder ausgedehnt. Ab sofort steht das
in Google Maps integrierte Angebot unter anderem auch in Deutschland, Österreich und
der Schweiz zur Verfügung. Dabei spielt es keine Rolle, ob Google Maps am PC bzw.
Mac oder am Smartphone verwendet wird.
Google Maps mit Verkehrsdaten
Foto: teltarif
Im kurzen Test von teltarif.de konnten die Verkehrsdaten bei den zum Betriebssystem
gehörenden Google-Maps-Anwendungen auf dem Apple iPhone und
auf Smartphones mit dem Google-eigenen Android-Betriebssystem
angezeigt werden. Dabei ist kein Update für die jeweilige Anwendung
erforderlich.
Für das Windows Phone gibt es keine offizielle Google-Maps-Applikation. Im Windows Marketplace for Mobile steht jedoch das kostenlose Programm G-Maps zur Verfügung. Auch mit dieser App lassen sich die neuen Features nutzen, ohne eine neue Version der Software herunterzuladen.
Google Maps Live-Traffic zeigt grafisch Staus und Verkehrsbehinderungen an. Dabei erfolgt eine Aktualisierung der jeweiligen Daten innerhalb von wenigen Minuten. In verschiedenen Stufen von schwarz-rot bis grün wird dargestellt, ob der Verkehr auf der gewünschten Strecke langsam oder schnell fließt.
Anstelle der aktuellen Daten kann sich der Nutzer am PC oder Mac auch eine Stau-Prognose für einen gewünschten Zeitpunkt erstellen lassen. Nach Google-Angaben werden die Informationen auf Basis früherer Daten zusammengestellt und angezeigt.
Twitter: Neue Features für Android-Smartphones
Twitter für Android unterstützt jetzt mehrere Accounts
Foto: teltarif
Twitter hat unterdessen seine Software für
Google-Handys mit dem Android-Betriebssystem in einer neuen Version veröffentlicht.
Damit lassen sich nun auch mehrere Benutzerkonten des Microblogging-Dienstes parallel
einsetzen. Darüber hinaus bietet Twitter für Android jetzt auch Push-Benachrichtigungen.
Diese lassen sich getrennt für die am jeweiligen Smartphone eingerichteten Account
konfigurieren.
Nicht zuletzt hat Twitter mit seiner neuen Android-Software auch das für den Startbildschirm gedachte Widget überarbeitet. Hier kann der Nutzer nun festlegen, aus welchem der konfigurierten Konten die Daten angezeigt werden sollen. Zudem lässt sich konfigurieren, ob die gesamte Timeline oder nur Erwähnungen und Direktnachrichten dargestellt werden sollen.