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Google Foldable: Smartphone im Buchformat zum Umblättern

Dass Google an einem falt­baren Smart­phone arbeitet, ist kein Geheimnis mehr. Wie es aussehen könnte schon. Jetzt ist ein Patent veröf­fent­licht worden, dass ein Fold­able des Unter­nehmens im Buch­format zeigt.
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Letzten Monat berich­teten wir, dass Google an einem Smart­phone mit falt­baren Display arbeitet. Dabei schien es sich aber vorerst um ein Expe­riment zu handeln und das Unter­nehmen es laut eigenen Aussagen im Vorfeld der Google-Entwick­lerkon­ferenz I/O nicht eilig habe, ein Fold­able auf den Markt zu bringen.

Samsung Galaxy Fold (5G)

Jetzt berichtet das nieder­ländi­sche Online-Portal LetsGoDigital über ein Patent, das ein Google Fold­able mit mehrere Seiten zeigen soll - quasi ein Design im tradi­tionellen Buch­format.

Google Fold­able Patent: Sieht aus wie ein Buch

Dem Bericht zufolge meldete Google Ende vergan­genen Jahres ein Patent für ein falt­bares Anzei­gegerät mit mehreren Seiten an. In dieser Woche wurde das Patent veröf­fent­licht. Demnach sieht das Smart­phone so aus als könne es wie ein Buch zusam­menge­klappt werden.

So könnte ein faltbares Smartphone von Google aussehen So könnte ein faltbares Smartphone von Google aussehen
Bildquelle: LetsGoDigital
Die Design-Beson­derheit liegt in der Zusam­menfas­sung mehrerer flexi­bler OLED-Panels, die wie Seiten geblät­tert werden können. Von einer Art Buch­rücken werden die Seiten zusam­menge­halten. Dieser soll aber nicht nur für Zusam­menhalt sorgen, sondern auch als Platz für Hard­ware-Kompo­nenten wie Akku, Spei­cher, Prozessor und Kamera dienen.

Die Patent­skizzen zeigen fünf Seiten, LetsGoDigital geht aber davon aus, dass es sich auch um eine belie­bige Anzahl von Seiten handeln könne. Beide Seiten der flexi­blen Display­einheiten sollen sich als Anzei­gefläche nutzen lassen. Je nach Inhalt könne dieser beispiels­weise auf der Vorder­seite begonnen und auf der Rück­seite nach dem "Umblät­tern" fort­gesetzt werden.

Samsungs 5G-Ausgabe des Galaxy Fold soll kurz vor dem Markt­start sein. Mehr dazu lesen Sie in einer weiteren Meldung.

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