Deutsche Glasfaser: Echtes Glasfaser für den Rhein-Pfalz-Kreis
Der Rhein-Pfalz-Kreis bekommt nun echtes Glasfaser-Internet
Logo/Foto: Deutsche Glasfaser, Montage: teltarif.de
Wenn es um den Breitbandausbau geht, wird von vielen in der Branche Glasfaser als einzig zukunftsfähige Technologie für das Gigabit-Zeitalter betrachtet. Dem hat sich auch die Deutsche Glasfaser verschrieben und baut fleißig entsprechende Netze aus.
Nun kommt eine weitere Region in Deutschland für das Unternehmen hinzu: Die Deutsche Glasfaser hat im Rhein-Pfalz-Kreis die 40-Prozent-Hürde genommen, die nötig ist, um den Bau eines Glasfasernetzes in Angriff zu nehmen. Konkret haben sich in der Gemeinde Heuchelheim 41 Prozent der Haushalte für einen Glasfaseranschluss entschieden, während es in Großniedesheim sogar 42 Prozent der Haushalte sind.
Beide Gemeinden stellen zudem das erste Gebiet in Rheinland-Pfalz dar, in dem das Unternehmen seine Aktivitäten aufnehmen kann. Dies sagte Mirko Tanjsek, Projektleiter der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser.
Mit schnellem Internet in die Gigabit-Zukunft
Der Rhein-Pfalz-Kreis bekommt nun echtes Glasfaser-Internet
Logo/Foto: Deutsche Glasfaser, Montage: teltarif.de
Der Bürgermeister von Großniedesheim, Michael Walther, freut sich indes über den Ausbau der FTTH-Leitungen. Er sagt "Großniedesheim ist 'fit for future' " und sein Heuchelheimer Amtskollege Frank Klingel kann dem nur hinzufügen: "Ich bin sehr stolz auf unsere Bürgerinnen und Bürger – Sie haben die Notwendigkeit dieser neuen Infrastruktur erkannt".
Doch bevor die Bagger anrollen und den Boden aufreißen können, muss das Netz und die zugehörigen Anschlüsse der Haushalte genauestens geplant werden. Dazu will die Deutsche Glasfaser jeden Haushalt, der einen Vertrag für die Anbindung an das Glasfasernetz eingereicht hat, zeitnah über die weiteren Schritte informieren und gezielt in die Planung mit einschließen.
"In den nächsten Wochen werden wir festlegen, wo der PoP aufgestellt und wie der Tiefbau ablaufen wird", erläutert Tanjsek weiter. PoP steht dabei für Point-of-Presence, sprich der Hauptverteiler für das geplante Glasfasernetz in Heuchelheim und Großniedesheim, an welchen die einzelnen Haushalte angeschlossen werden sollen.
Erst wenn dieser PoP auf der Straße zu sehen ist, kann der eigentliche Tiefbau für die Glasfaserleitungen bis in die Haushalte beginnen. Einen groben Zeitplan, ab wann mit dem tatsächlichen Ausbau und dem möglichen Start des Glasfasernetzes zu rechnen ist, nannte Deutsche Glasfaser bisher nicht. Realistisch dürfte das kommende Jahr sein, ab wann Heuchelheimer und Großniedesheimer Kunden vom schnellen Internet Gebrauch machen können.
Lesen Sie in einem weiteren Beitrag, wie die Kooperation der Deutschen Glasfaser mit Vodafone für Unternehmen zum Vorteil gereichen soll.