Ginlo: Neuer Messenger mit Passwort-Manager
Neuer Messenger Ginlo mit Passwortmanager und Adressbuch - Beta-Test
Bild: Ginlo
Mit einem ungewöhnlichen Messenger-Konzept will
das Start-up Brabbler die Nutzer überzeugen: Die neue Anwendung
namens Ginlo soll nicht nur auf Privatsphäre bedachte Chat-Zentrale
sein, sondern gleichzeitig auch Adressbuch und Passwort-Manager.
Weitere Features sind die Synchronisierung zwischen verschiedenen
Geräten, die Integration von E-Mail-Konten sowie ein Backup-Dienst.
Die App ist den Angaben zufolge als durchgängig verschlüsselte Plattform auf Servern mit Standort in Deutschland konzipiert, um eine sichere und vertrauliche Kommunikation zu gewährleisten. Es soll nur ein kostenpflichtiges Abo-Modell geben. Die Entwickler versprechen deshalb, Nutzer- und Nutzungsdaten gar nicht erst zu erheben.
Ginlo-Messenger noch im Beta-Test
Neuer Messenger Ginlo mit Passwortmanager und Adressbuch - Beta-Test
Bild: Ginlo
Wer sich für das Konzept interessiert, kann ab sofort am offenen
Beta-Test teilnehmen.
Hier müssen Interessenten den Vor- und Nachnamen sowie die eigene E-Mail-Adresse angeben.
Voraussetzung ist Android ab Version 5 oder iOS
ab Version 9. Ginlo ist übrigens ein Anagramm von Login. Hinter
Brabbler stecken die Gründer des E-Mail-Dienstes und Internetportals
GMX. Die Entwickler von Ginlo wollen ein generationsübergreifendes Produkt anbieten, da gibt es auch keine Altersgrenze.
Mögliche Konkurrenz für WhatsApp?
Das Konzept von Ginlo mit dem Passwort-Manager und anderen Features ist interessant, allerdings ist der Messenger noch in der Beta-Test-Phase und zu unbekannt. Daher bildet Ginlo auch keine ernstzunehmende Alternative zu WhatsApp - zumindest jetzt noch nicht und auch in der Anfangsphase wird der Messenger sich gegenüber anderen WhatsApp-Konkurrenten erst einmal behaupten bzw. sich auf dem Markt etablieren müssen. Zudem gibt es noch keine näheren Informationen dazu, inwieweit sich die Abo-Version von der einfachen Ginlo-Version unterscheiden wird. WhatsApp hat hier unter anderem den klaren Vorteil, dass der Dienst kostenlos ist.
Auf unserer Ratgeberseite erfahren Sie, welche Alternativen es zu WhatsApp gibt.