Nix neues

Telekom StreamOn: Keine weiteren neuen Partner?

Zu Jahres­beginn hat die Deut­sche Telekom keine neuen StreamOn-Partner vorge­stellt. Offenbar finden sich keine Neuzu­gänge für die Zero-Rating-Optionen mehr.
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Nichts Neues bei StreamOn Nichts Neues bei StreamOn
Logo: Telekom, Foto/Montage: teltarif.de
Die Deut­sche Telekom bietet seit knapp drei Jahren ihre StreamOn-Optionen an. Wer eine entspre­chende Option zu seinem MagentaMobil-Vertrag bucht, kann Part­nerdienste des Netz­betrei­bers aus den Berei­chen Musik- und Video­strea­ming, Gaming sowie Social & Chat nutzen, ohne dass das dabei anfal­lende Daten­volumen berechnet wird.

Seit dem Start der Ange­bote im Früh­jahr 2017 war es üblich, dass die Telekom immer zu Beginn eines neuen Monats weitere StreamOn-Partner hinzu­gefügt hat. Sieht man einmal von der neuen Kate­gorie Social & Chat ab, so kamen im vergan­genen Jahr Monat für Monat nur noch wenige neue Dienste hinzu.

Neue Partner zuletzt im Dezember

Nichts Neues bei StreamOn Nichts Neues bei StreamOn
Logo: Telekom, Foto/Montage: teltarif.de
Blickt man aktuell auf die StreamOn-Unter­seite der Telekom-Home­page, so fällt auf: Neue Musik- und Video-Partner gab es zuletzt am 2. Dezember. Aus dem Gaming-Segment wurde zuletzt am 1. Oktober ein neuer Dienst hinzu­gefügt. Der Bereich Social & Chat ist sogar noch auf den Stand vom 18. Juni, also dem Start der neuen Zero-Rating-Kate­gorie.

Anfang Januar gab es demnach erst­mals keine neuen StreamOn-Partner. Ein Telekom-Kunden­betreuer sagte dazu auf Anfrage: "An sich haben wir ja mitt­lerweile auch fast alles." Das ist zwar so nicht ganz richtig. Aller­dings dürften in der Tat die meisten Dienste an Bord sein, die gewillt sind, bei StreamOn mitzu­machen.

Kommen weitere neue Partner?

Unklar ist derzeit noch, ob und wann die Telekom weitere Dienste aufnehmen wird und inwie­weit der Netz­betreiber auch selbst aktiv auf Anbieter zugeht, die derzeit noch nicht bei StreamOn mitma­chen. Unter anderem fehlt mit TuneIn Radio die welt­weit größte Inter­netradio-Platt­form. Auch YouTube Music, der Musik­strea­ming-Dienst von Google, ist noch nicht dabei.

Einer der Dienste aus der Video-Sparte, die noch fehlen, ist Apple TV+, der Anfang November gestar­tete Video­strea­ming-Service von Apple. Musik­fans können wiederum auf Apple Music mit der Zero-Rating-Option zugreifen, sodass das Fehlen von Apple TV+ unver­ständ­lich ist. Denkbar wären tech­nische Probleme, die perspek­tivisch noch ausge­räumt werden.

Voda­fone bietet mit dem Voda­fone Pass eine Option an, die mit StreamOn von der Telekom vergleichbar ist.

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