Telekom: Neue StreamOn-Partner im März
Neue Partner für Telekom StreamOn
Foto: Telekom
Wie immer zu Monatsbeginn nimmt die Deutsche Telekom neue Partner bei StreamOn auf. Allerdings scheint der Ansturm der Content-Anbieter auf den Bonner Mobilfunk-Netzbetreiber abgeebbt zu sein. Bereits seit Monaten kommen jeweils nur noch einige neue Dienstleister hinzu, deren Streaming- und Gaming-Services genutzt werden können, ohne dass das dabei anfallende Datenvolumen berechnet wird.
In diesem Monat muss die Telekom sogar vermelden, dass ein bislang mit StreamOn Music&Video im Zero-Rating-Verfahren nutzbares Angebot nicht mehr zur Verfügung steht. Dabei handelt es sich um das IPTV-Portal MagineTV, dessen Dienst für Privatkunden in Deutschland generell eingestellt wird. Die betroffenen Kunden wurden unter anderem von Zattoo umworben, das sich auch mit StreamOn nutzen lässt.
Im Video-Segment vermeldet die Telekom mit freenet Video aber auch einen Neuzugang, sodass sich die Zahl der inkludierten Dienste nicht ändert. freenet Video bietet nach eigenen Angaben mehr als 1000 Inklusiv-Filme und -Serien. Rund 8000 weitere Filme bzw. Serien können gegen Extrakosten ausgeliehen oder gekauft werden.
Vier neue Audio-Partner
Neue Partner für Telekom StreamOn
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Wer das Audio-Streaming-Angebot von StreamOn nutzt, kann jetzt auch auf die kostenlose Music-Sharing-Plattform Audiomack, auf die Webradios Ballermann Radio und Handwerker Radio sowie auf den Ulmer Regionalsender Donau 3 FM zugreifen, ohne dass das bei der Audioübertragung im Mobilfunknetz anfallende Datenvolumen die Inklusivleistung des Tarifs belastet.
Keine Neuzugänge vermeldet die Telekom in diesem Monat für den StreamOn-Bereich Gaming, der erst im August vergangenen Jahres aufgenommen wurde. So zählt das Bonner Telekommunikationsunternehmen nun insgesamt 236 Audio-, 123 Video- und 30 Gaming-Partner für StreamOn.
Nach wie vor offen ist die Zukunft des Zero-Rating-Dienstes. Die Bundesnetzagentur verlangt, dass die Telekom Video-Dienste im Inland nicht auf 480p beschränkt und StreamOn gemäß Regulierung generell auch im EU-Roaming anbietet. Der Netzbetreiber lehnt das bislang als nicht finanzierbar ab. Ein Ende der Auseinandersetzung ist nicht absehbar.
Vergleichbare Optionen bietet Vodafone mit dem Vodafone Pass an. Dieser ist seit wenigen Wochen auch für Gaming verfügbar.