Neuvorstellung

Sony-Smartphones mit 23-MP-Kamera und Slo-Mo-Video

Wie angekündigt hat Sony auf der CES in Las Vegas neue Smartphones präsentiert. Künftig erweitern das Xperia L2, XA2 und XA2 Ultra das Segment der Mittel- und Einsteiger-Klasse. Das Hauptaugenmerk liegt bei den Geräten auf der Kamera.
Von Rita Deutschbein

Bereits vorab wurde darüber spekuliert, dass Sony die Consumers Electronic Show (CES) in Las Vegas dazu nutzen wird, mindestens ein neues Smartphone vorzustellen. Und so war es dann auch. Heute präsentierte das japanische Unternehmen gleich drei neue Geräte der Einsteiger- und Mittelklasse. Bei den neuen Modellen handelt es sich um das Sony Xperia XA2, das Xperia XA2 Ultra sowie das Xperia L2.

Bislang verzichtet Sony auch bei seinen aktuell vorgestellten Smartphones noch auf den Trend der Fullview-Displays, der bei vielen anderen Herstellern gerade so populär ist. Bei den Mittelklasse-Modellen dehnt sich der Bildschirm aber immerhin fast bis zum Rand des Metallgehäuses, wodurch nahezu die gesamte Breite der Smartphones genutzt wird.

Die Mittelklasse: Sony Xperia XA2 und XA2 Ultra

Datenblätter

Mit seinem 5,2 Zoll großen Full-HD-Display ist das Xperia XA2 deutlich kompakter als das 6 Zoll große XA2 Ultra. Beide Smartphones werden vom Snapdragon 630 angetrieben, der beim Xperia XA2 von 3 GB Arbeitsspeicher und beim XA2 Ultra von 4 GB RAM unterstützt wird. Der interne Speicher hat bei beiden Modellen eine Kapazität von 32 GB und auch ein microSD-Slot ist vorhanden. Sony Xperia XA2 Sony Xperia XA2
Bild: Sony
Auch die Kameraausstattung der neuen Modelle ist sich recht ähnlich: Beide Smartphones besitzen eine 23-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, die über einen schnellen Autofokus verfügt und in der Lage ist, Videos in 4K-Auflösung sowie Slow-Motion-Videos mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Typisch für viele Sony-Handys ist zudem die spezielle Auslösetaste, die das Fotografieren vereinfachen soll.

Das Xperia XA2 ist zusätzlich mit einer 8-Megapixel-Frontkamera mit 120-Grad-Weitwinkel-Objektiv ausgestattet. Beim Ultra-Modell gibt es hingegen zwei Frontkameras, die beide über einen Blitz verfügen. Zusätzlich zur 8-Megapixel-Linse ist hier eine 16-Megapixel-Frontkamera mit optischem Bildstabilisator an Bord. Sony Xperia XA2 Utra Sony Xperia XA2 Utra
Bild: Sony
Sony liefert seine Smartphones mit Android 8.0 Oreo aus. Geschützt wird das System über einen Fingerabdrucksensor, der sich jeweils auf der Rückseite befindet. Die Akkukapazität unterscheidet sich größenbedingt: Während das Xperia XA2 mit einem 3300-mAh-Akku ausgestattet ist, liefert die Batterie des XA2 Ultra 3580 mAh.

Die neuen Modelle sind laut Sony ab Februar im Handel erhältlich. Das Xperia XA2 wird in den Farben Silber, Schwarz, Blau und Pink für 349 Euro angeboten, das XA2 Ultra gibt es wahlweise in Silber, Schwarz, Blau und Gold für 449 Euro.

Sony Xperia L2: Das Einsteiger-Modell

Das Xperia L2 ist das dritte Smartphone im Bunde und ordnet sich laut Sony in die Einsteiger-Klasse ein. Dennoch bietet es einige Parallelen zu den XA2-Modellen, darunter die 8-Megapixel-Frontkamera mit 120-Grad-Weitwinkel-Ojektiv sowie der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite. Es zeigt sich zudem in einem den anderen Smartphones recht ähnlichen Design. Allerdings fällt der Rand um das Display deutlich breiter aus als beim Xperia XA2 und XA2 Ultra. Sony Xperia L2 Sony Xperia L2
Bild: Sony
Mit einer Displaydiagonale von 5,5 Zoll ist das Xperia L2 recht groß, die Auflösung beträgt 720 mal 1280 Pixel. Die Hauptkamera macht Bilder mit bis zu 13 Megapixel und wird von einem LED-Blitz begleitet. Das Sony Xperia L2 ist mit einem 3200-mAh-Akku ausgestattet, bietet 32 GB Speicher, 3 GB RAM und wird noch mit Android 7.1.1 Nougat ausgeliefert. Es kommt ebenfalls ab Ende Januar für eine unverbindliche Preisempfehlung von 249 Euro auf den Markt. Käufer können dabei zwischen den Farben Schwarz, Gold und Pink wählen.

teltarif.de ist auf der CES in Las Vegas unterwegs und wird sich die drei neuen Sony-Smartphones in Kürze näher ansehen. Unseren ersten Eindruck finden sie dann zusammen mit allen anderen CES-Meldungen auf unserer Webseite.

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