VoIP

Ein Jahr SatelliteApp: Android-Version "bald" verfügbar

Die SatelliteApp von sipgate feiert ihren ersten Geburtstag. Jetzt verraten die Macher, wie es mit dem Angebot weitergeht. In diesem Jahr sind mehrere neue Funktionen geplant.
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Finale Version der SatelliteApp für Android bald verfügbar Finale Version der SatelliteApp für Android bald verfügbar
Foto: sipgate, Logo: Google, Montage: teltarif.de
Im Februar 2018 hat sipgate die Satel­li­teApp aus der Beta-Phase entlassen. Seitdem ist die Anwen­dung im AppS­tore von Apple verfügbar. Die Beson­der­heit dieser VoIP-App ist neben der tiefen Inte­gra­tion ins Betriebs­system und der Möglich­keit, eine kosten­lose Handy­nummer unab­hängig von einer bestimmten SIM-Karte zu nutzen, das 100-Frei­mi­nuten-Paket, das die Kunden jeden Monat bekommen.

In einem Blog-Post haben die Macher der Satel­li­teApp nun die nächsten Ziele veröf­fent­licht, die in diesem Jahr ange­gangen werden. An oberster Stelle steht dabei die Android-App, die sich seit Herbst vergan­genen Jahres in der Beta-Phase befindet. Dabei erklären die Macher auch noch­mals, warum es mit der Anwen­dung für das zweite rele­vante Smart­phone-Betriebs­system so lange dauert. So soll die App nicht einfach von der iOS-Version kopiert, sondern neu entwi­ckelt werden.

sipgate erhebt den Anspruch, die beste Telefon-App bauen zu wollen. Von anderen VoIP-Anwen­dungen will man sich unter anderem abheben, indem die Satel­li­teApp eine bessere Sprach­qua­lität liefert, weniger Akku­ka­pa­zität verbraucht und möglichst einfach zu bedienen ist. Nun soll "bald" eine erste Vari­ante verfügbar sein - aller­dings auf dem Stand der iOS-App vor einem Jahr. So fehlen beispiels­weise die Buchungs­mög­lich­keit für die Plus-Option und die Rufnum­mern­por­tie­rung.

Nach der Android-App kommt die SMS

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Foto: sipgate, Logo: Google, Montage: teltarif.de
In diesem Jahr will sipgate bei der Satel­li­teApp auch den SMS-Dienst einführen. Dabei werden Kunden, die eine portierte Rufnummer nutzen, als erste von den Kurz­mit­tei­lungen profi­tieren. Hinter­grund sei, dass "eine Lücke in den lang­samen Prozessen der Telko-Branche" entdeckt wurde, die sich dafür offenbar nutzen lässt. Perspek­ti­visch sollen aber alle Kunden den Kurz­nach­richten-Dienst nutzen können.

Weitere Neue­rungen sind für die Tele­fonie geplant. Unter anderen sollen Gruppen-Gespräche einge­führt werden. Die Bedie­nung wird sich offenbar an Face­Time von Apple orien­tieren, aber weder an einen Netz­be­treiber noch an ein Betriebs­system gebunden sein. Auch Anwender, die die Satel­li­teApp gar nicht selbst nutzen, sollen sich in die Gruppen-Chats mit einbe­ziehen lassen.

Dazu ist die "intel­li­gente Erreich­bar­keit" geplant. Dabei will es sipgate den Kunden beispiels­weise ermög­li­chen, feste Orte einzu­richten, an denen das Telefon nicht klin­gelt. Ein Satel­lite-Bot soll dabei auch perso­na­li­sierte Vorschläge unter­breiten. Finan­zieren soll sich die Satel­li­teApp in Form eines Free­mium-Modells. Bereits jetzt ist die Plus-Option als Tele­fonie-Flat­rate buchbar. Von neu hinzu­kom­menden Funk­tionen soll es eben­falls kosten­pflich­tige Plus-Versionen geben.

Eine frühe Beta-Version der Android-App von Satel­lite haben wir bereits einem Test unter­zogen.

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