Gerücht: Apple bringt im September das iPhone Pro
Sehen so die neuen iPhones aus?
Foto: Macumors
In etwa einem Monat wird die Vorstellung der diesjährigen iPhone-Generation von Apple erwartet. Nach wie vor gibt es keine gesicherten Hinweise darauf, wie die Bezeichnungen der Smartphones lauten könnten. Über den Twitter-Account @coiiiiiiiin wurde nun ein Pro-Modell - quasi als Pendant zum iPad Pro - in Aussicht gestellt.
Hinter dem Hinweis kann ein Spaßvogel stecken, der auf diesem Weg in die Schlagzeilen kommen möchte. Allerdings berichten amerikanische Medien, dass über diesen Account auch früher schon Vorab-Informationen zu neuen Apple-Produkten verbreitet wurden.
Unter anderem seien die Bezeichnungen der derzeit noch aktuellen iPhone-Generation exakt vorhergesagt worden. Demnach könnte es sich auch dieses Mal um Insider-Wissen handeln, das hier an die Öffentlichkeit getragen wird.
Bereits vor einigen Tagen sickerte die Information durch, der Apple Pencil werde nach dem iPad auch auf dem iPhone eingeführt. Denkbar wäre, dass die Unterstützung für den Stift speziell für das Pro-Modell eingeführt wird, das die Nachfolge des iPhone XS Max antritt, sofern sich die Gerüchte bestätigen.
Kommt nach dem iPhone XS das iPhone 11?
Sehen so die neuen iPhones aus?
Foto: Macumors
Nach iPhone X und iPhone XS könnte das diesjährige Apple-Smartphone als iPhone 11 auf den Markt kommen. Die Pro-Version würde folglich auf den Namen iPhone 11 Pro hören, während das etwas günstigere Modell mit LCD- statt OLED-Display die Bezeichnung iPhone 11R bekommen würde.
Im Grunde genommen handelt es sich den bisherigen Branchengerüchten zufolge allerdings eher um ein zweites "S-Jahr", denn für die diesjährige iPhone-Generation werden keine größeren Innovationen erwartet. Verbesserungen soll es für die Kamera geben. Dazu kommt ein schnellerer Prozessor und möglicherweise bekommen die Smartphones mehr Speicherplatz.
An den Displaygrößen (5,8 und 6,5 Zoll für die Modelle mit OLED-Touchscreen sowie 6,1 Zoll für das iPhone 11R) soll sich gegenüber den Smartphones von Apple aus dem vergangenen Jahr nichts ändern. Dafür verdichten sich die Hinweise auf die designtechnisch höchst umstrittene quadratische Anordnung der Kamera-Linsen im linken oberen Eck der Rückseite. Das dürfte zu wenig sein, verlorengegangene Marktanteile zurückzuerobern.
Wie berichtet mussten Apple und Huawei in Europa zuletzt Rückschläge einstecken, während Samsung und Xiaomi zulegen konnten.