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Apple: Fünf neue iPad-Modelle mit iOS 13

Apple hat fünf neue "Tablet Computer" mit iOS 13 ange­meldet. Im Herbst ist demnach die Vorstel­lung neuer iPads denkbar. Wir fassen die bekannten Details zusammen.
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Gerüchte um neue iPads Gerüchte um neue iPads
Foto: Apple
Bei der Eura­sian Economic Commis­sion (EEC) sind einem Bericht von MySmartPrice zufolge Hinweise zu neuen iPad-Modellen von Apple aufge­taucht. So listet die Zulas­sungs­stelle gleich fünf neue Modell­nummern: A2068, A2197, A2198, A2228 und A2230. Da sie als "Tablet Computer" von Apple bezeichnet werden, besteht kein Zweifel daran, dass es sich um neue iPads handelt. Als Betriebs­system wird bereits iOS 13 ange­geben. In der Praxis dürfte es sich aber um iPadOS handeln.

Apple hatte erst im Früh­jahr neue Tablets vorge­stellt. Dabei wurden mit dem iPad mini und dem iPad Air zwei fast schon in Verges­senheit gera­tene Modelle neu aufge­legt. Denkbar wäre also, dass es sich bei den neuen Modellen um einen Nach­folger für das iPad (2018) als vergleichs­weise güns­tiges Tablet und um neue Vari­anten des iPad Pro handelt.

10,2 statt 9,7 Zoll

Gerüchte um neue iPads Gerüchte um neue iPads
Foto: Apple
Zu einem Nach­folger des iPad (2018) gibt es zudem das Bran­chen­gerücht, dass Apple nicht nur beispiels­weise einen neuen, schnel­leren Prozessor verbaut, sondern auch Ände­rungen am Design vornimmt. So soll der Rahmen rund um das Display kleiner werden. Dadurch könnte die Bild­schirm-Diago­nale auf 10,2 Zoll steige, ohne dass das Tablet selbst größer als sein Vorgänger wird. Wenn Apple wieder eine WLAN-Version und eine Vari­ante mit Mobil­funk-Schnitt­stelle auf den Markt bringt, würden sich hinter zwei der fünf neuen Modelle die Nach­folger des vergleichs­weise güns­tigen Apple-Tablets verbergen. Bei den drei weiteren offen­sicht­lich geplanten Geräten könnte es sich um verschie­dene Version des iPad Pro handeln.

iPad Pro verstärkt für Produk­tivität

Apple will das iPad Pro verstärkt auch für Produk­tivität vermarkten. So bekommt das Tablet mit iPadOS im Herbst ein eigenes Betriebs­system. Das ermög­licht es unter anderem, USB-Spei­cher­geräte anzu­schließen und auf dort gespei­cherte Daten zuzu­greifen. Im Gegenzug hat der Hersteller parallel mit der Vorstel­lung von Updates für MacBook Pro und MacBook Air in dieser Woche das ultra­portable MacBook 12 Zoll aus dem Programm genommen.

Neue iPads könnten noch vor dem Weih­nachts­geschäft auf den Markt kommen. In der Vergan­genheit hatte Apple oft wenige Wochen nach dem iPhone-Event im September noch eine weitere Keynote abge­halten, auf der neue Macs und iPads vorge­stellt wurden.

Details über die neuen Features, die iPadOS mit sich bringt, haben wir in einer weiteren Meldung veröf­fent­licht.

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