Phablet mit Mini-Notch

Huawei Mate 20 zeigt sich auf Pressefotos

Das Huawei Mate 20 unter­scheidet sich in puncto Design vor allem durch seine erheb­lich klei­nere Notch vom Pro-Modell. Der rück­seitige Finger­abdruck­sensor verrät, das der Bild­schirm keine biome­trische Entsper­rung erlaubt.
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Das Huawei Mate 20 Pro zieht momentan einen Groß­teil der Aufmerk­samkeit auf sich, wodurch der kleine Bruder Mate 20 etwas ins Hinter­treffen gerät. Dabei bietet dieses Modell eben­falls inter­essante Features und ein attrak­tives Design. Noch vor der öffent­lichen Enthül­lung am 16. Oktober tauchen nun die ersten Pres­sefotos des Phablets auf. Die Wasser­tropfen-Notch und das etwas größere Display (6,53 anstatt 6,3 Zoll) unter­scheiden das Mate 20 klar vom Mate 20 Pro. Das span­nende Triple-Kamera-Setup hat es auch in die güns­tigere Vari­ante geschafft.

Huawei Mate 20 zeigt sich der Öffent­lich­keit

Das Huawei Mate 20 Das Huawei Mate 20
WinFuture.de

Huawei Mate 20

Wer nicht ganz so tief in die Tasche greifen möchte und auf den In-Display-Finger­abdruck­sensor sowie die 3D-Gesichts­erken­nung verzichten kann, sollte sich das Mate 20 vormerken. Dank WinFuture wurden jetzt bereits offi­zielle Bilder des Mobil­geräts veröf­fent­licht. Abseits des Finger­abdruck­sensors an der Rück­seite und der Mini-Notch unter­scheidet sich das Design des Mate 20 in einem weiteren Detail vom Mate 20 Pro. Während der LED-Blitz beim Stan­dard­modell rechts im Kamera-Element sitzt, befindet er sich bei der geho­benen Ausgabe links. Die Laut­stärke-Wippe und der Ein-/Ausschalter sitzen bei beiden Phablets an der linken Seite. Als Gehäu­sema­teria­lien des Mate 20 und Mate 20 Pro kommen ein metal­lener Rahmen und eine Glas­rück­seite zum Einsatz.

Die Hard­ware des Huawei Mate 20

Links Huawei Mate 20, rechts Huawei Mate 20 Pro Links Huawei Mate 20, rechts Huawei Mate 20 Pro
WinFuture.de
Der Ober­klasse-Chip­satz Kirin 980 treibt das Smart­phone an, der interne Spei­cher der güns­tigsten Fassung beträgt 64 GB Flash. Je nach Land sollen aber auch noch Versionen mit 128 GB, 256 GB und 512 GB Flash zur Auswahl stehen. Der Arbeits­spei­cher vari­iert indes zwischen 4 GB, 6 GB und 8 GB RAM. Die Display­auflö­sung des Mate 20 ist deut­lich nied­riger als jene des Mate 20 Pro. Auf 6,53 Zoll des IPS-LCD tummeln sich 2244 mal 1080 Pixel. Ein 4000 mAh starker Akku ist für die Strom­versor­gung des Phablets zuständig. Ob sich das Smart­phone auch für Selfies lohnt, sprich die Fron­kamera gut ausge­stattet ist, bleibt abzu­warten.

Das Huawei Mate 20 wird auf 750 Euro geschätzt, was 100 Euro unter dem Mate 20 Pro liegen dürfte.

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