Google Maps schaltet Radarwarner in weiteren Ländern frei
Google Maps wird für weitere Nutzer zum Radarwarner
Foto: ghazii-fotolia.com, Logo: Google, Montage: teltarif.de
Seit einigen Monaten werden bei Google Maps sukzessive neue Funktionen erprobt. Besonders interessant ist für viele Anwender der Radarwarner, der in manchen Ländern bereits zur Verfügung steht. Dazu bietet Google Maps - ebenfalls noch nicht überall - Informationen zur erlaubten Höchstgeschwindigkeit auf der gerade befahrenen Straße an.
Auf welcher Basis Google die Freischaltungen der Funktionen vornimmt, ist unklar. Einem Bericht von Android Police zufolge berichten seit einigen Tagen aber weitere Interessenten, dass ihnen nun beide neuen Dienste des kostenlosen Karten- und Navigationsprogramms zur Verfügung stehen. Eine weltweite Freigabe ist aber nach wie vor nicht erfolgt und Google hat beide Features bislang nicht offiziell angekündigt.
Diese Länder werden mit den neuen Google-Maps-Diensten versorgt
Google Maps wird für weitere Nutzer zum Radarwarner
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Sichtungen des Radarwarners gab es bislang in Australien, Brasilien, Bulgarien, Kanada, Tschechien, Griechenland, Ungarn, Indien, Indonesien, Israel, Italien, Mexiko, den Niederlanden, Südafrika, Spanien, Schweden, Großbritannien und den USA. In einem der teltarif.de-Redaktion bekannten Fall funktioniert(e) das Feature auch in Deutschland.
Die Information zur jeweils erlaubten Höchstgeschwindigkeit wurde in Australien, Brasilien, Bulgarien, Kanada, Tschechien, Dänemark, Griechenland, Ungarn, Indien, Indonesien, Israel, Italien, Mexiko, den Niederlanden, Polen, Südafrika, Spanien, Schweden, Großbritannien und den USA angezeigt. Das heißt aber nicht, dass sich Interessenten darauf verlassen können, dass sie die Anzeige tatsächlich wie gewünscht erhalten.
USA: Tempolimit-Anzeige funktioniert nicht immer
In den USA funktioniert die Anzeige nur teilweise, wie teltarif.de vor Ort recherchiert hat. So stand die Anzeige der erlaubten Höchstgeschwindigkeit auf einigen Strecken zur Verfügung, in anderen Regionen wiederum nicht. Dabei wurden jeweils der gleiche Google-Account und das gleiche Smartphone verwendet.
Abseits des einen der Redaktion bekannten Nutzers, der den Radarwarner zumindest vor einigen Monaten auch in Deutschland angezeigt bekam, sind bislang keine weiteren Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt, bei denen die neuen Features für Google Maps zur Verfügung stehen. Es bleibt also weiterhin spannend, ob und wann Google die Funktionen auch hierzulande anbietet. Zumindest die Anzeige der zulässigen Höchstgeschwindigkeit wäre keine rechtliche Grauzone und ist auch bei anderen Navi-Apps längst obligatorisch.