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Diese FRITZ!Apps bietet AVM nicht mehr an

AVM hat zwei Android-Apps einge­stellt und will sich auf die vier wich­tigsten mobilen Anwen­dungen konzen­trieren. Ferner gibt es Neuig­keiten vom FRITZ!Labor.
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Foto: AVM
AVM hat sein Port­folio von Smart­phone-Apps verklei­nert. Wie der Berliner Hersteller gegen­über teltarif.de bestä­tigte, wurde die Entwick­lung zweier Anwen­dungen einge­stellt. Die FRITZ!App Media und die FRITZ!App Cam, die nur für das Android-Betriebs­system, nicht aber für iOS ange­boten wurden, sind über den Google Play Store nicht mehr erhält­lich.

Mit FRITZ!App Media konnten Nutzer auf Medien zugreifen, die auf mit der FRITZ!Box verbun­denen Netz­werk-Spei­cher­plätzen lagen. Die FRITZ!App Cam diente der mobilen Nutzung von Über­wachungs­kameras, die im eigenen Heim­netz einge­bunden sind. Bei beiden Anwen­dungen ließen die Nutzer­zahlen offenbar zu wünschen übrig, sodass sich AVM nach eigenen Aussagen auf die weiteren mobilen Anwen­dungen, MyFRITZ!App, FRITZ!App Fon, FRITZ!App WLAN und FRITZ!App TV, konzen­trieren will.

Wie der Hersteller weiter mitteilte, können beide Anwen­dungen nach wie vor manuell auf Android-Smart­phones und -Tablets instal­liert werden, wenn Appli­kationen aus unbe­kannten Quellen erlaubt werden (Down­load-Link für die FRITZ!App Media [Link entfernt] und für die FRITZ!App Cam [Link entfernt] ). Hier nennt AVM auch alter­native Kamera-Apps, die der Hersteller selbst im Zusam­menspiel in Verbin­dung mit der FRITZ!Box getestet hat.

FRITZ!Box 6890 LTE: Verbes­serungen im neuen FRITZ!Labor

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Foto: AVM
Die FRITZ!Box 6890 LTE gehört zu den AVM-Routern, die perspek­tivisch ein Update auf die aktu­elle FRITZ!OS-Version 7.1x erhalten sollen. Einst­weilen hat der Hersteller noch eine Labor­version bereit­gestellt, die die Nummer 7.08-69774 trägt. Das Update dient vor allem Fehler­berei­nigungen und Stabi­litäts­verbes­serungen. Wer eine FRITZ!Box 6890 LTE besitzt, sollte dem Chan­gelog zufolge unter anderem von stabi­leren Mobil­funk­verbin­dungen profi­tieren. Bei Einsatz­szena­rien mit paral­lelem Inter­netzu­griff oder in Fall­back-Konfi­gura­tionen sind die einge­rich­teten Port­weiter­leitungen für die Dauer des Ausfalls der primären Verbin­dung auf der sekun­dären Verbin­dung verfügbar.

VPN-Verbin­dungen gehen im Falle des Ausfalls der primären Inter­netver­bindung - sofern möglich - auf die sekun­däre Inter­netver­bindung (Fall­back-Verbin­dung) über. Zudem wurde die System­stabi­lität im Kontext der Nutzung des WLAN-Gast­netzes erhöht. Speziell für die FRITZ!Box 6890 LTE v1 hat AVM auch eine neue Soft­ware für das Mobil­funk-Modem einge­spielt.

Bereits vor einigen Tagen hatte AVM FRITZ!OS 7.11 für weitere FRITZ!Box-Modelle veröf­fent­licht.

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