Zero Rating

StreamOn: Neue Gratis-Optionen beim "Discounter"

StreamOn gibt es bei FCB Mobil schon seit dem Früh­jahr 2018. Jetzt wurde das Angebot ausge­baut. Bis Ende August läuft zudem eine Gratis-Aktion.
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FCB Mobil erweitert StreamOn FCB Mobil erweitert StreamOn
Logo: fcbayern-mobil.de, Grafik/Montage: teltarif.de
Vor etwas mehr als zwei Jahren star­tete die Deut­sche Telekom mit StreamOn. Dienste, die als StreamOn-Partner von der Telekom aufge­nommen wurden, können über LTE und UMTS genutzt werden, ohne dass das dabei anfal­lende Daten­volumen berechnet wird bzw. die Inklu­sivleis­tung des Tarifs belastet.

Ein Jahr später führte auch FCB Mobil StreamOn ein. Mitt­lerweile wurde das Angebot an Zero-Rating-Optionen bei dieser Marke der Telekom Multi­brand GmbH erwei­tert. So sind nun auch die Gaming- und Social-Media-Features bei der Zweit­marke kostenlos hinzu­buchbar.

StreamOn Social&Chat: Gratis-Aktion nur bis Ende August

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Die Option StreamOn Gaming kann zu FCB Mobil S, M und L kostenlos hinzu­gebucht werden. In den glei­chen Tarifen ist auch das neue Angebot StreamOn Social&Chat erhält­lich. Während die Telekom in den MagentaMobil-Tarifen die kosten­lose Buchung dieser jüngsten StreamOn-Option bis zum 5. September ermög­licht, gilt das Gratis-Angebot bei FCB Mobil nur bis zum 27. August.

Wie es nach dem Akti­onszeit­raum mit der Option für Messenger und soziale Netz­werke weiter­geht, ist noch nicht bekannt. Sofern die Aktion nicht verlän­gert wird, müssten Neukunden einen monat­lichen Grund­preis von 4,95 Euro. Zudem ist die kosten­lose Nutzung zunächst auf einen Zeit­raum von 24 Monaten begrenzt.

Strea­ming-Features wie bisher

StreamOn Music kann wie bisher kostenlos zum Tarif FCB Mobil M hinzu­gebucht werden. Wer den höher­wertigen FCB Mobil L bucht, bekommt StreamOn Music&Video eben­falls ohne Aufpreis. Nicht bei FCB Mobil verfügbar ist natur­gemäß StreamOn Music&Video Max. Bei dieser Vari­ante des Ange­bots für Musik-, Radio- und Video­strea­ming wird die Band­breite bei Videos nicht auf 480p redu­ziert. Die Max-Option ist aller­dings nur in Verbin­dung mit MagentaEINS erhält­lich. Dazu ist ein Fest­netz- und Mobil­funk­anschluss direkt bei der Telekom erfor­derlich.

Nach wie vor unklar ist, ob und in welcher Form die Telekom StreamOn in Zukunft weiter anbieten kann. Die Bundes­netz­agentur fordert Nach­besse­rungen, der Netz­betreiber klagt gegen den Bescheid. Neue Telekom-Tarife zur IFA könnten aller­dings dafür sorgen, dass StreamOn ohnehin obsolet wird.

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