FRITZ!Labor-Update für FRITZ!Box 7590 und 7490
Neues FRITZ!Labor
Foto: AVM
AVM bietet eine neue Version des FRITZ!Labors für seine beiden Router-Flaggschiff-Modelle an. Besitzer einer FRITZ!Box 7590 haben ab sofort die Möglichkeit, die Firmware mit der Versionsnummer 7.19-75737 zu installieren. Wer eine FRITZ!Box 7490 nutzt, kann ein Update auf die Version 7.19-75736 des Betriebssystems vornehmen. Der Changelog verspricht dieses Mal einige Neuerungen und Verbesserungen.
Bei Änderungen der Konfiguration von DNS over TLS (DoT) bekommen die Nutzer eine Benachrichtigung per Push-Mail. Der Stromverbrauch wurde reduziert, wenn der Modus "Green AP" für den WLAN-Hotspot eingerichtet wird. Bei der FRITZ!Box 7590 sind zudem standardmäßig 160 MHz bereite WLAN-Kanäle aktiv.
Auf der Übersichtsseite für die FRITZ!Box-Administration werden jetzt auch gesperrte Geräte angezeigt. Die webbasierte Benutzeroberfläche soll schneller als bisher geladen werden. Dazu hat AVM nach eigenen Angaben die Stabilität der Software gegenüber der bisherigen Labor-Version verbessert.
Labor-Update bringt auch Fehlerbereinigungen
Neues FRITZ!Labor
Foto: AVM
Das Labor-Update bringt zudem einige Fehlerbereinigungen mit sich. So soll der reproduzierbare Neustart des Routers beim Hinzufügen einer Netzwerkanwendung im Menü "Internet / Filter" nicht mehr auftreten. Auch das Problem, dass die Liste priorisierter Anwendungen nach einem Neustart gelöscht war, soll nicht mehr auftreten.
AVM hat zudem das Problem behoben, dass sich keine RSS-Feeds mehr hinzufügen ließen. Auch der Zugriff auf den Online-Speicher ist wieder wie gewohnt möglich und es wird wieder die korrekte Speicherkapazität angezeigt. Nicht zuletzt hat AVM die Anzeige einer fehlerhaften Solltemperatur bei Zugriff auf die FRITZ!Box über MyFRITZ! behoben.
Update über die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche
Wer schon bisher das FRITZ!Labor genutzt hat, sollte das Update über die Benutzeroberfläche des Routers angeboten bekommen. Interessenten, die bislang eine stabile Version von FRITZ!OS genutzt hatten, müssen die Labor-Version manuell installieren. Dabei empfiehlt es sich, von der bisherigen Konfiguration ein Backup anzulegen.
Nicht zuletzt sollten Interessenten bedenken, dass es sich beim FRITZ!Labor um Software handelt, die sich noch im Beta-Stadium befindet. Das heißt, es können jederzeit im laufenden Betrieb auch unvorhersehbare Probleme auftreten. Wann die nächste stabile FRITZ!OS-Version 7.20 veröffentlicht wird, ist noch nicht bekannt.
In einer weiteren Meldung haben wir unter anderem darüber berichtet, für welche FRITZ!Box-Modelle AVM das Support-Ende angekündigt hat.