Android Q: Impressionen & Screenshots einer frühen Version
Der Dark Mode von Android Q
xda-developers
Anfang März jährt sich die Veröffentlichung der ersten Entwicklervorschau von Android 9.0 Pie und Google arbeitet fleißig an Android Q. Eine sehr frühe Version der neuesten Fassung des mobilen Betriebssystems sickerte jetzt durch. Der Mobilfunk-Redakteur und Entwickler Mishaal Rahman gelang an diese Software und probierte sie bereits auf seinem Google Pixel 3 XL aus. Ein Erfahrungsbericht zu den Entdeckungen wurde jüngst veröffentlicht. Android Q wird unter anderem mit einem systemweiten Dark Mode, einem Desktop-Modus und verbesserter Verwaltung der Berechtigungen daherkommen.
Neues Android wurde bereits angetestet
Der Dark Mode von Android Q
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Ob die Versionsnummer von Android Q nun 9.1 oder 10 lautet, bleibt abzuwarten, die Änderungen scheinen jedoch vielseitig zu sein. Die xda-developers gelangen kürzlich an eine Alpha-Ausgabe der kommenden Variante des grünen Roboters. Was von vielen Usern gewünscht wurde, soll endlich in die Tat umgesetzt werden – ein Dark Mode ist in Android Q enthalten. Mit diesem dunklen Modus färbt sich die komplette Oberfläche in Schwarz mit dunkelgrauen Elementen. Ein solches Verfahren schont die Augen vor dem Schlafengehen und reduziert den Akkuverbrauch bei OLED-Displays. Der Dark Mode kann sogar Drittanbieter-Apps zu einer dunklen Darstellung zwingen. Bislang funktioniert dieser Ansatz aber noch nicht fehlerfrei. Des Weiteren können Anwender festlegen, dass sich Schwarz- und Grautöne automatisch in der Nacht aktivieren. Einen weiteren spannenden Fund gab es in den Entwickleroptionen von Android Q. Dort ist der Eintrag „experimentellen Desktop-Modus auf einem zweiten Display erzwingen“ gelistet.
Weitere Neuerungen in Android Q
Die Berechtigungs-Verwaltung von Android Q
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An den Einstellungen für die App-Berechtigungen hat Google besonders Hand angelegt. So gibt es beispielsweise eine Übersichtsseite die visualisiert, welche Apps am meisten von bestimmten Berechtigungen Gebrauch machen. Außerdem existiert ein separater Bereich für Standort-bezogene Services. Dort können Nutzer sehen, welche Apps für die Standortabfrage zugelassen und welche gesperrt wurden. Als Einstellungen für den GPS-Zugriff stehen „jederzeit erlauben“, „nur erlauben, wenn die App aktiv ist“ und „verweigern“ zur Verfügung. Ebenfalls praktisch mutet der Filter für Berechtigungen an. Durch diesen lassen sich explizit Apps auflisten, die beispielsweise Zugriff auf die SMS, den internen Speicher oder den Kalender haben. In puncto Benachrichtigungen hält Google weitere Optimierungen parat. Die Darstellungs- und Lese-Zeit von temporär sichtbaren Benachrichtigungen kann geregelt werden.
Weitere Impressionen und Screenshots von Android Q finden Sie im Beitrag der xda-developers.