BNetzA: 5G-Frequenz-Auktion soll am 19. März starten
Für die 5G-Frequenz-Auktion gibt es einen Termin
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Für die umstrittene Auktion der 5G-Mobilfunkfrequenzen
hat die Bundesnetzagentur einen vorläufigen Termin bekannt gegeben.
"Wir sind in der Lage, die Auktion in Mainz wie geplant durchzuführen, beginnen können wir frühestens am 19. März", sagte ein Sprecher der Regulierungsbehörde heute auf Anfrage in Bonn. In Mainz ist die Technik-Zentrale der Behörde, daher dort die Auktion.
Eilanträge zur Klärung der Rahmenbedingungen
Für die 5G-Frequenz-Auktion gibt es einen Termin
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Sicher ist der Termin aber noch nicht. Denn zugleich verwies der
Sprecher auf Eilanträge der drei Netzbetreiber Telekom, Vodafone und
Telefónica, die vor der Versteigerung rechtliche Rahmenbedingungen
klären und die Regeln in ihrem Sinne ändern lassen wollen. Sollte
das Kölner Verwaltungsgericht den Anträgen stattgeben, würde sich die
Auktion auf unbestimmte Zeit verzögern. "Es ist nun Aufgabe des
Gerichts, über die Eilanträge zu entscheiden", sagte der Sprecher.
Die Bundesnetzagentur hat im November Regeln beschlossen, auf deren Basis die Telekommunikationskonzerne die Mobilfunkfrequenzen ersteigern sollen. Das Regelwerk sieht Ausbaupflichten für die Konzerne vor sowie die Möglichkeit, dass sie bestimmte Antennen für Konkurrenten öffnen müssen. Dagegen laufen die Netzbetreiber Sturm. 5G - die 5. Mobilfunkgeneration - hat vor allem für die deutsche Industrie eine große Bedeutung, etwa für vernetzte Fabriken.
Mit einem ersten Eilantrag war Telefónica gestern übrigens gescheitert.