Samsung-Neuigkeiten

Galaxy S10e bestätigt, S-Pen bekommt Kamera

Bei Samsung wird fleißig gear­beitet, die Ergeb­nisse lassen sich als Live-Fotos (Galaxy S10e), Patent-Skizzen (S-Pen) und Vorbe­reitungen für den indi­schen Markt begut­achten
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Neuig­keiten rund um Samsung-Smart­phones geben sich die Klinke in die Hand, so wurden etwa diverse Live-Fotos und Eigen­schaften des Galaxy S10 Lite publik. Dank einer taiwa­ni­schen Zulas­sungs­be­hörde steht jetzt endgültig fest, dass das kleinste Highend-Modell auf den Namen Galaxy S10e hört. Der Finger­ab­druck­sensor sitzt zudem im seit­li­chen Power-Knopf. Eine Über­ra­schung könnte es über­dies im Galaxy Note 10 geben. Ein Samsung-Patent zeigt einen S-Pen mit inte­grierter Kamera. Zu guter Letzt erwei­tert der Hersteller in Indien sein Port­folio an Galaxy-A-Modellen.

Erschwing­liche Ober­klasse: Samsung Galaxy S10e

Vorderansicht des Galaxy S10e Vorderansicht des Galaxy S10e
iss.sehk@samsung.comiss.s

Samsung Galaxy S10e

Mit dem Namens­zu­satz „e“ macht der südko­rea­ni­sche Konzern deut­lich, dass es sich um die Einstiegs­va­ri­ante seiner kommenden Highend-Smart­phone-Serie handelt. Quasi das Gegen­stück zum Apple iPhone Xr. Auf den neuen Live-Fotos, die im chine­si­schen Forum Weibo (via GSMArena) die Runde machen, ist der Produkt­name Galaxy S10e erkennbar. Der Boot-Bildschirm und die Seitenansicht des Galaxy S10e Der Boot-Bildschirm und die Seitenansicht des Galaxy S10e
Weibo / WinFuture
Die taiwa­ni­sche Zulas­sungs­be­hörde NBTC bestä­tigte ihrer­seits diese Bezeich­nung. Ernüch­ternd mutet hingegen ein Render­bild der Seiten­an­sicht des Tele­fons an. Im Ein-/Ausschalter des Mobil­ge­räts ist ein Finger­ab­druck­sensor verbaut, es wird also keine im Display inte­grierte Lösung geben. Das Kamera-Loch an der Front des Galaxy S10e hat einen Durch­messer von etwa 5 mm.

S-Pen im James-Bond-Stil

Schreib­uten­si­lien mit inte­grierter Kamera sind zwar längst keine Fiktion mehr, in Samsungs S-Pen gab es dieses Feature aber bislang nicht. Beson­ders span­nend: die Stift-Knipse soll einen voll­wer­tigen opti­schen Zoom beinhalten. Samsung merkt an, dass ein opti­scher Zoom bislang kaum in Smart­phones Verwen­dung findet, da er die Produkte zu dick machen würde. Eine Ausla­ge­rung im S-Pen würde ein kommendes Phablet, wie das Galaxy Note 10 oder das Nach­fol­ge­mo­dell, schlank halten und ein flexi­bles, verlust­freies Heran­holen von Motiven ermög­li­chen. Der Stylus soll drahtlos mit dem Smart­phone oder mit einem Computer kommu­ni­zieren, eine Auslöse-Taste gibt es eben­falls. Das S-Pen-Patent tauchte bei der US-ameri­ka­ni­schen Zulas­sungs­be­hörde USPTO [Link entfernt] auf. Skizzen des S-Pen-Kamera-Patents Skizzen des S-Pen-Kamera-Patents
Samsung / USPTO

Samsung ist in Indien auf dem Vormarsch

In der Vergan­gen­heit zeigte der Hersteller verstärkt Ambi­tionen auf dem indi­schen Markt. Kosten­güns­tige aber dennoch attrak­tive Smart­phones stehen dort im Fokus. Drei Modelle, nament­lich Galaxy A10, Galaxy A20 und Galaxy A30, sind für Indien geplant. Das Trio beher­bergt den Chip­satz Exynos 7885 (Octa-Core-Prozessor) und unter­scheidet sich unter anderem beim Arbeits­spei­cher. So verfügt das Galaxy A10 über 2 GB, das Galaxy A20 über 3 GB und das Galaxy A30 über 4 GB RAM. Android 9.0 Pie ist bei jeder Vari­ante vorin­stal­liert. Das Galaxy A10 soll circa 8490 INR kosten, was unge­fähr 104 Euro entspricht. (via SamMo­bile)

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