Samsung Galaxy Book im Unboxing: Notebook im Tablet-Gewand
Sehr löblich: Zum Standardlieferumfang des Galaxy Book gehört ein passendes Book Cover Keyboard mit Touchpad dazu. In Deutschland wird das 2in1-Tablet natürlich mit dem QWERTZ-Layout verkauft. In der Zahlenreihe der Tastatur lassen sich per Funktionstaste diverse Optionen des Gerätes direkt steuern, darunter die Helligkeit des Displays, die Lautstärke, Beleuchtung der Tastatur oder vier verschiedene Modi zum Duplizieren des Display-Inhaltes und weitere Dinge.
Vorbildlich ist, dass das Tablet sehr fest in dem Book Cover Keyboard einrastet. Gehalten wird es von mehreren Magneten, die selbst dann Tablet und Cover fest zusammenhalten, wenn es kurz hochgehoben wird. Die Sorge, dass urplötzlich das Cover abfällt, wird damit aus der Welt geschafft. Nachteil ist, dass das Entfernen der Tablet-Einheit entsprechend mehr Kraft benötigt, sollte das Book Cover Keyboard auf der Couch beim Surfen stören.
Mal eben einfach so herausholen, aufklappen und loslegen ist auch mit dem Galaxy Book schwierig. Grund ist die fehlende Arretierung für das Display, was bautechnisch bedingt mit einem Notebook machbar ist, aber eben nicht mit einem Tablet und Book Cover Keyboard. Hier braucht es eine gänzlich andere Konstruktion. An dieser Stelle zeigt sich, dass ein 2in1 zumindest für Poweruser und Redakteure eben doch nur bedingt einen Ersatz zum klassischen Note- oder Ultrabook darstellen kann.
