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Fitbit Charge HR: Der aktuelle Activity-Tracker im Test

Mit dem Charge HR bringt Fitbit einen weiteren Activity-Tracker auf den Markt, welcher neben der Auf­zeichnung der täglichen Aktivi­tiäten und der Schlaf­gewohn­heiten auch noch konti­nuierlich die Herz­frequenz aufzeichnet. Wir haben den Fitness-Tracker getestet.
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Hier bei teltarif.de haben wir bereits einige der sogenannten Activity-Tracker, wie zum Beispiel das Jawbone Up24 oder das Garmin Vivofit, getestet. Seitdem ist der Markt stetig gewachsen und gerade das Unternehmen Fitbit ist mit einer ganzen Reihe dieser Geräte vertreten. Wir haben uns den Fitbit Charge HR genauer angesehen und sagen Ihnen, ob das Gerät gegen die anderen Tracker bestehen kann. Um festzustellen, wie genau der Fitbit Charge HR arbeitet, haben wir die aufgezeichneten Daten mit denen eines Jawbone Up24 sowie einer Garmin Vivoactive [Link entfernt] verglichen.

Lieferumfang und Funktionen

Fitbit Charge HR am Handgelenk Fitbit Charge HR am Handgelenk
Bild: teltarif.de / Thomas Gehring
Der Fitbit Charge HR wird standardmäßig mit einem USB-Ladekabel, einem ANT-Dongle und einer Kurz-Beschreibung geliefert. Aktuell ist das Fitness-Armband in den Farben Schwarz und Pflaume zu einem Preis von 149,95 Euro erhältlich. Später soll der Tracker noch in Blau und Orangerot zu haben sein. An Größen stehen S und L zur Wahl. Dabei ist S für Handgelenke mit einem Umfang von 140 bis 170 Millimeter und L von 161 bis 193 Millimeter geeignet.

Der eigentliche Tracker, ausgestattet mit einem OLED-Display, ist eingebettet in ein gummiertes Armband mit einer Breite von 21 Millimeter und wird mit einer Dornschließe verschlossen. Laut dem Hersteller ist der Tacker geschützt gegen Regen, Schweiß und Spritzwasser. Nicht tragen sollte man den Charge HR jedoch beim Duschen sowie beim Schwimmen.

An grundlegenden Funktionen bietet der Fitbit Charge HR Aktivitäts- und Schlaf-Tracking, die kontinuierliche Messung der Herzfrequenz sowie eine Anzeige der verbrauchten Kalorien. Auf die einzelnen Punkte gehen wir nachfolgend noch genauer ein.

Wer seinen Fitbit Charge HR immer per Bluetooth mit seinem Smartphone gekoppelt hat, kommt zudem noch in den Genuss einer Funktion aus dem Bereich Smartwatch. So besteht die Möglichkeit, eingehende Anrufe auf dem Display des Trackers anzeigen zu lassen. Natürlich werden die Anrufe auch per Vibration signalisiert. Der Aktivity Tracker kann dabei mit iOS, Android sowie mit ausgewählten Geräten, welche mit Windows Phone laufen, genutzt werden. Eine genaue Übersicht erhalten Sie auf der entsprechenden Fitbit-Seite.

Einrichtung des Fitbit Charge HR

App-Übersicht: Fitness-Tracker Charge HR von Fitbit App-Übersicht: Fitness-Tracker Charge HR von Fitbit
Bild: teltarif.de / Thomas Gehring
Vor der eigentlichen Einrichtung muss der Charge HR aufgeladen werden. Abhängig vom Ladezustand dauert dies ungefähr 1,5 bis 2 Stunden. Mit einer Akku-Ladung soll der Fitbit Charge HR ungefähr fünf Tage durchhalten. Aus eigener Erfahrung sind jedoch rund drei Tage realistischer. Für die Einrichtung muss der Fitbit Charge HR dann entweder mit einem Smartphone oder einem Computer gekoppelt werden, was jeweils über Bluetooth 4.0 geschieht. Dabei stehen die jeweiligen Apps für iOS, Android sowie für Windows Phone in den App Stores zum kostenlosen Download bereit.

Ist die entsprechende App installiert, muss diese geöffnet und den Bildschirm-Anweisungen gefolgt werden, wobei die ganze Prozedur nur wenige Minuten beansprucht. Im Verlauf der Installation wird, sofern nicht schon vorhanden, ein Fitbit-Konto angelegt und es können Angaben zu Größe, Geschlecht und Alter des Nutzers gemacht werden. Sind diese Punkte erledigt, ist der Fitbit Charge HR einsatzbereit. Nutzer, welche den Activity-Tracker mit einem Computer verbinden möchten, können die Einrichtung über eine Set-Up-Seite bewerkstelligen.

Ist der Charge HR eingerichtet, kann der Tracker verwendet werden. Wie dich das Fitness-Band beim Aufzeichnen von Aktivitäten, der Herzfrequenz sowie dem Schlaf schlägt, lesen Sie auf der nächsten Seite.

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