Facebook-Apps: So machen Sie den Privatsphäre-Check
Privatsphäre-Check in Facebook-Apps
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Facebook erhebt nicht nur jede Menge Daten über
seine Mitglieder. Das Unternehmen gibt diese teils auch an Partner
weiter, deren Apps oder Spiele Mitglieder mit dem Netzwerk verbunden
haben.
Wer die sogenannte Facebook-Integration von Apps nutzt, sollte deshalb regelmäßig den Privatsphäre-Check machen und prüfen, welche Berechtigungen Apps & Co haben, und ob man damit einverstanden ist.
Notfalls Facebook-Integration komplett abschalten
Privatsphäre-Check in Facebook-Apps
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Das funktioniert in den Einstellungen unter dem Punkt "Apps und
Websites". Dort können Nutzer etwa bestimmen, auf welche Daten von
Freundeslisten über Vorlieben bis hin zu Geburtstagen die
Drittanbieter zugreifen dürfen.
Wer das erst gar nicht oder nicht mehr möchte, kann die Facebook-Integration komplett abschalten und damit den direkten Zugriff der Entwickler auf Facebook-Daten unterbinden. Dazu navigiert man in den Einstellungen zu "Apps und Websites/Apps, Websites und Spiele/Bearbeiten" und klickt dort auf "Deaktivieren".
Erst kürzlich speicherten Firmen wieder ungeschützt Daten von Facebook-Nutzern. Im März wurde bekannt, dass Facebook Nutzer-Passwörter im Klartext abgespeichert hatte. Daraufhin hatte eine EU-Kommissarin zum Verlassen Facebooks aufgerufen. Und zur Europawahl schränkt Facebook Wahlwerbung ein.
Warum werden manche Beiträge auf Facebook prominent angezeigt und andere dafür nicht? Der Algorithmus war bisher ein gut gehütetes Geheimnis. Facebook will die Auswahl nun besser erklären.