Wird 5G wichtiger Teil künftiger Stromnetze?
Strommast
@ Thomas Sztanek - Fotolia.co
Das National 5G Energy Hub
ist eine Kooperation der TU Dresden und der RWTH Aachen mit Industriepartnern,
allen voran dem Netzwerkausrüster Ericsson und der
Deutschen Telekom. Sie forschen an
zellulären Energienetzen. Diese sollen dazu
beitragen, dass die Energiewende auf regionaler Ebene umgesetzt wird.
Einen entscheidenden Beitrag dazu soll die Flexibilität der künftigen
5G-Mobilfunknetze liefern: Diese
soll es ermöglichen, "dezentrale und regenerativ dominierte
Energieversorgungsstrukturen zu einem funktionierenden System zu
verbinden".
Strommast
@ Thomas Sztanek - Fotolia.co
Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen Kommunikationsstandards
entwickelt werden, mit denen Anlagen zur Energieproduktion (zum Beispiel
Solaranlagen, Kraft-Wärme-Kraftwerke oder ähnlich) und energetische
Abnehmer (zum Beispiel Wohnraumheizungen oder Industriebetriebe) ihre
Produktionskapazitäten und den Bedarf aufeinander abstimmen können.
Die Datenübertragung erfolgt dabei über die bereits genannten 5G-Netze,
die zentrale Datenhaltung soll über Cloud-Server erfolgen.