Doro 8040 im Test: Genau richtig für Senioren
Smartphones kommen in vielfältiger Form im Markt vor, besonders was die Oberfläche anbelangt. Zwar haben zahlreiche Hersteller grundlegende Funktionen für die bessere Bedienung eingebaut, wenn die Augen oder Grobmotorik nicht mehr ganz so mitmachen wie man will, trotzdem sieht Senioren-gerecht anders aus. Genau in diese Bresche springt das schwedische Unternehmen Doro und bietet seit etlichen Jahren speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgelegte Handys an. Mit dem Doro 8040 schickt das Unternehmen nun die mittlerweile dritte Generation seines auf Android basierenden Smartphones ins Rennen und teltarif.de hat sich das Gerät näher angeschaut.
Da es sich an eine ganz spezielle Zielgruppe richtet, ist der Test dieses Mal etwas anders verlaufen. Statt selbst zu testen, hat sich die Tante des Autors freundlicherweise bereit erklärt, ihr bisher genutztes Android-Smartphone für mehrere Wochen gegen das Doro 8040 einzutauschen. Daher basiert der Inhalt des Tests komplett auf den Erfahrungen der Testperson und nicht des Autors.
Design & Verarbeitung
Doro 8040 Senioren-Smartphone
Foto: teltarif.de
Während viele Smartphones auf die Bedienung über den Touchscreen setzen, versucht sich Doro weiterhin über physische Tasten zu definieren. Gerade bei Menschen der älteren Generationen wirkt eine fühlbare Taste deutlich beruhigender als eine Glasscheibe, die nicht immer das macht, was der Nutzer will. Daher ist eines der Merkmale des Doro 8040, dass die drei Android-Tasten für Home, Zurück und den Task-Manager fest zu drücken sind. Als positiv bewertet wird, dass der Druckpunkt für einen älteren Menschen nicht zu fest ist, wobei das eigentliche Feedback beim Drücken etwas stärker sein könnte.
Entsprechend klobig wirkt das Smartphone auf den ersten Blick, da die Tasten auch entsprechend groß ausfallen. Schön ist jedoch, dass der seitliche Rahmen um das Display angenehm schmal ausfällt. Für Senioren wäre ein breiterer Rahmen zum besseren Halten jedoch besser gewesen, um nicht versehentlich etwas mit einer Berührung auszulösen. Dafür ist das in Kunststoff gepackte und mit 165 Gramm erfreulich leichte Doro 8040 genau richtig für ältere Menschen, deren Kraft in den Armen für schwere Smartphones vielleicht nicht mehr ausreicht. Gerade wenn man die Geburtstagsfeier der Enkel auf Video festhalten will, kann das ein enormer Vorteil sein.
Die Kamera steht, zusammen mit der SOS-Taste, deutlich aus dem Gehäuse hervor
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Angenehm sind die leicht gummierte Oberfläche des Kunststoffgehäuses, sowie die sanften Rundungen, womit das Doro 8040 gut und vor allem sicher in der Hand liegt. Hilfreich ist dabei, dass auf Höhe der Kamera ein leichter Buckel quer über die Rückseite verläuft. In diesem befindet sich die 8 Megapixel auflösende Kamera am linken Rand, flankiert von einem einfarbigen LED-Blitzlicht, einem Mikrofon und einer SOS-Taste. Letztere lässt sich mit mehreren Rufnummern belegen, die im Notfall durch Drücken benachrichtigt werden können. Dazu später mehr.
Unbegreiflich ist jedoch, dass der Akku trotz abnehmbarer Rückseite nicht vom Nutzer selbst gewechselt werden kann: Der 2920 mAh fassende Energiespender ist fest verbaut. Zumal das Doro 8040 mit 9,48 Millimeter alles andere als dünn ist. Für die Zielgruppe der Senioren und Rentner wiederum besser geeignet, anstelle eines vielleicht gerade mal 6 Millimeter besonders flachen Gerätes.
Kopfhörer-Anschluss und Power-Taste befinden sich auf der Stirnseite des Doro 8040
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Auf der rechten Seite des Rahmens sind drei metallische Kontakte eingelassen, worüber das Doro 8040 über die beiliegende Dockingstation einerseits aufgeladen werden kann, oder in einem speziellen Modus wechselt. Dazu später ebenfalls mehr. Unten auf der rechten Seite sitzt eine dedizierte Taste zum Auslösen der Kamera - ohne Zwei-Stufen-Funktion zum Fokussieren, wohlgemerkt. Die linke Rahmenseite beherbergt lediglich die Lautstärke-Tasten mit deutlichem und nicht zu festem Druckpunkt, während die Power-Taste zum Ein- und Ausschalten auf der Stirnseite platziert ist. Dadurch kann das Android-Smartphone nur schwerlich aus Versehen eingeschaltet werden.
Display
Entgegen dem Trend zu immer größeren Displays, zeigt sich das Doro 8040 mit 5 Zoll vergleichsweise konservativ. Auch die Auflösung von 720 mal 1280 Pixel entspricht dem Standard preiswerter Mittelklasse-Smartphones, zumal die Darstellung trotzdem ausreichend scharf und kräftig in der Darstellung. Von der Farbechtheit lässt sich das jedoch nicht behaupten: Der Delta-E-Wert ist mit 6,04 erfreulich niedrig und damit vergleichsweise nah dran an der optimalen Farbwiedergabe. Im Alltag fällt dies freilich schwer auf. Trotzdem ist die Testperson sehr zufrieden mit dem Display und dessen Darstellung.
Mit Delta-E 6,04 kann sich das Display sprichwörtlich sehen lassen
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Das gilt auch für die Reaktion des Displays auf Berührungen: Diese werden flott umgesetzt, wenngleich das Smartphone manchmal eine kaum merkliche Pause zwischen Berührung und Aktion erkennen lässt. Im Freien ist die Ablesbarkeit des Displays ausreichend, Spiegelungen fallen nicht so stark aus wie bei zumeist teureren Smartphones.
Software & Leistung
Software
Vorinstalliert kommt das Doro 8040 mit Android 7.0 Nougat zum Kunden. Bei Updates hält sich der Hersteller etwas zurück, unser Testmuster ist noch auf dem Stand des Sicherheitspatches vom September 2017. Womöglich setzen die Entwickler bei Doro auf ein stabiles System, anstatt jeden Monat neue Patches zu verteilen. Ob und wann ein Update auf Android 8.0 Oreo folgt, konnte uns Doro bisher nicht sagen, geschweige denn welche Veränderungen und neue Funktionen für die spezielle Doro-Oberfläche kommen werden. Wenn, dann hat dieser Punkt ohnehin Bedeutung für die Familienmitglieder, die sich um die Wartung des Gerätes kümmern.
Die Oberfläche des Doro 8040 zeichnet sich durch besonders große Schaltflächen aus
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Genau darin liegt auch die Stärke von Doro: Eine auf die Bedürfnisse älterer Menschen angepasste Oberfläche. Sie zeichnet sich durch eine stark vereinfachte Bedienung aus, die mit sehr großen Symbolen und einfachen Erklärungstexten versucht, an die Hand zu nehmen. Nahezu jede wichtige Funktion wird in Form eines ausführlichen Tutorials erklärt, sodass die Testperson nach kurzer Zeit diese auch nutzen konnte. Dabei wird immer wieder Neues entdeckt an Funktionen, was vorher nicht von Interesse war. Die Entwickler bei Doro scheinen also genau den richtigen Nerv getroffen zu haben.
Eher sehr selten kommt die klassische Android-Oberfläche zum Vorschein
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Kleines Beispiel: Zum Verschicken einer Nachricht muss der Anwender auf dem Homescreen die Taste "Senden" drücken, markiert mit einem kleinen Papierflieger. Nun wird der Anwender Schritt für Schritt durch die möglichen Optionen geleitet, was er machen will, an welchen Kontakt die Nachricht gehen soll, über welchen Dienst (SMS, WhatsApp oder eine andere installierte Messenger-App) und das Ganze mit großen Bildsymbolen.
Dieses Konzept zieht sich durch alle wichtigen Funktionen hinweg durch, einschließlich dem Hinzufügen von Apps auf den Homescreen, das Anlegen von Kontakten oder dem Anrufen eines Kontaktes. Jedoch bemängelte die Testperson, dass die Autovervollständigung des Geschriebenen nicht immer logisch erscheint, beziehungsweise die Wortvorschläge als solches bei der ersten Benutzung gar nicht erkennbar waren. Wenig sinnvoll erschien der Testperson das Verhalten, dass die Vorschläge genau über dem Textfeld auftauchen und so das bisher Geschriebene verdecken - was nachvollziehbar störend ist. Außerdem wird bemängelt, dass manche Texte in der Oberfläche noch auf Englisch angezeigt werden, obwohl Deutsch als Systemsprache eingestellt ist. Hier kann nur ein Update Abhilfe bringen. Löblich wiederum ist, dass die Wortvorhersage mit grün hinterlegten Buchstaben auf der Tastatur das mögliche nächste Wort andeutet. Eventuell wäre eine Einführung in diese Funktion und eine deutlichere Kennzeichnung der möglichen nächsten Buchstaben sinnvoller.
Schon bei der Einrichtung zeigen sich die Besonderheiten des Doro 8040
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Worin sich die Doro-Geräte ganz besonders vom Rest des Marktes unterscheiden, ist der MyDoroManager
[Link entfernt]
, worüber sich über einen Internet-Browser diverse grundlegende Sachen wie Hintergrundbilder, Klingeltöne oder Kontakte verwalten lassen. Wenn das nicht ausreicht, kann mittels TeamViewer auf das Smartphone direkt zugregriffen und bestimmte Funktionen aus der Ferne anschaulich gezeigt werden. Natürlich macht sich dies besser, wenn dabei auch telefoniert wird, vorzugsweise über ein Festnetztelefon. Zusätzlich können Daten gesichert werden, wie beispielsweise aufgenommene Fotos.
Wenn der Doro-Nutzer mal nicht weiter weiß: Per TeamViewer kann die Familie aushelfen
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Zum Lieferumfang des Doro 8040 gehört eine kleine Dockingstation, in welche das spezielle Android-Smartphone quer hineingelegt wird. Ist das Netzteil mit dem microUSB-Anschluss an der Dockingstation angeschlossen, wechselt das Doro 8040 in eine spezielle Oberfläche. Hier können Telefonate geführt werden, Fotoalben als Diashow abgespielt werden, Musik gehört, der Wecker verwendet oder einfach grundlegende Dinge eingestellt werden. Zu beachten ist allerdings bei dieser Art der Verwendung, dass ständiges Aufladen wenig genutzter Akkus nicht allzu ratsam ist und die Lebensdauer des verbauten Akkus spürbar verringern kann.
Die Dockingstation des Doro 8040 hat auch ihre praktischen Seiten
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Leistung
Smartphones, die nicht viel kosten, besitzen meistens einen Prozessor von Mediatek. Im Doro 8040 ist dies ein Mediatek MT6738, dessen vier Kerne mit bis zu 1,5 GHz getaktet sind. Rein von der Leistung her gesehen, kann sich das Gerät einigermaßen passabel im unteren Drittel der Benchmarkliste halten. So kommt im Single-Core-Test von Geekbench ein Wert von 654 Punkten heraus und im Multi-Core-Test 1763 Punkte. Was sich sehr langsam anhört, ist es im Alltag zum Glück nicht. Die Bedienung war jederzeit angenehm flüssig und ohne nennenswerte Wartezeiten verbunden, was die Testperson als sehr angenehm empfand.
Auch die gerade mal 2 GB an verbautem Arbeitsspeicher sind für die Zielgruppe ausreichend, die ein funktionierendes Smartphone für den Kontakt zur Familie haben will. Wie bereits erwähnt: Mit der Geschwindigkeit ist die Testperson sehr zufrieden gewesen, was angesichts der stark angepassten Oberfläche mit besonderen Funktionen beachtlich ist.
Für die grafischen Dinge ist eine ARM Mali T860 MP2 zuständig, die im 3DMark-Testlauf auf erwartungsgemäß niedrige 6633 Punkte kommt. Vereinfacht gesagt, eignet sich der verbaute Grafikchip trotz noch halbwegs aktueller Chip-Architektur eher für Gelegenheitsspielchen und nicht für ausgedehnte Schlachten in topaktuellen Spielen. Vor allem der 2 GB fassende RAM ist ein stark limitierender Faktor in dieser Beziehung - was der Testperson aber nichts ausmachte. Ihre bekannten Spiele liefen problemlos und darauf kommt es letzten Endes ja auch an.
Kamera, Akku & Fazit
Kamera
Mit 8 Megapixel ist die Kamera kein Pixelwunder, reicht aber für die schnellen Schnappschüsse aus. Könnte man meinen auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick offenbart sich allerdings eine vergleichsweise unterirdische Bildqualität für Smartphones dieser Preisklasse, die man so nur sehr selten zu Gesicht bekommt. Fotos sind geprägt von blassen Farben, einer zu kühlen Farbtemperatur und vor allem eines: Bildrauschen, kombiniert mit einem schwach ausgeprägten Schärfegrad. Besonders deutlich wird der Effekt zum Bildrand hin, als wenn die Linse die Ursache für die mangelhafte Bildqualität wäre. Auch das Fokussieren auf ein Objekt dauert lange, bis die Kamera scharfgestellt und das Foto aufgenommen wurde.
8 vergleichsweise enttäuschende Megapixel bietet die Kamera
Foto: teltarif.de
Der Einsatz des Blitzlichts bei Abendfotos bringt erstaunlich viel, vor allem im Bereich der Bildschärfe. Diese nimmt deutlich zu, während gleichzeitig das Bildrauschen abnimmt, verglichen mit Aufnahmen bei Kunstlicht. Dabei fällt zudem auf, dass die Farbtemperatur deutlich abnimmt und die Aufnahme sehr kühl wirkt. Da es sich nicht um eine allzu kräftige LED handelt, wird bei Nachtaufnahmen ein vergleichsweise kleiner Bereich ausgeleuchtet.
Angesichts der etwas anderen Rahmenbedingungen für den Test, müssen diesmal Fotos aus dem Alltag herhalten, um die Bildqualität beurteilen zu können.
- Testfoto 1: Gute Lichtverhältnisse ohne Blitz
- Testfoto 2: Schlechte Lichtverhältnisse ohne Blitz
- Testfoto 4: Schlechte Lichtverhältnisse mit Blitz
Selbst Selfies sind verglichen mit anderen Smartphones geradezu enttäuschend: Starkes Bildrauschen, schwer erkennbare Details, kühl und sehr blass in der Darstellung, sind Selfies alles andere als eine Stärke des Doro 8040. Die Auflösung von 2 Megapixel trägt ihren Teil dazu bei. Wie immer anschließend ein Beispiel, wenngleich dieses Mal mit einem anderen Motiv.
Im Bereich der Videoaufnahme unterstützt das Doro 8040 maximal FullHD-Qualität bei 30 Frames pro Sekunde. Mehr als kurz etwas schnell festzuhalten lohnt sich mit der Kamera jedoch nicht. Bildartefakte, sehr starkes Bildrauschen, blasse Farben und störende Flare-Effekte bei Gegenlicht sind normal. Auch Details sind schwer zu erkennen, bis hin zum Unkenntlichen, sofern der Scharfzeichner nicht zu aggressiv eingreift. Wie auch schon bei Fotos neigen Bildbereiche am Rand zu einem stark verschwommenen Bild.
Nüchtern betrachtet, ist die Kamera des Doro 8040 enttäuschend auf ganzer Linie, selbst für ein 230-Euro-Smartphone. Auf der anderen Seite wiederum ist zu bedenken, dass für Senioren, die bisher nie Smartphones mit besserer Kamera genutzt haben, die Bildqualität trotz allem ausreichend ist. Schließlich sollen wenn überhaupt die Momente mit den Enkeln oder der Familie ohnehin kurz festgehalten werden, als persönliche Erinnerung. Da spielt es keine Rolle, ob die im Doro verbaute Kamera Spitzen-Niveau von Smartphones jenseits der 700-Euro-Klasse erreicht, oder nicht. Dies sollte bei Geräten wie dem Doro 8040 nicht vergessen werden.
Konnektivität & Mobilfunk
Neben einem microUSB-Kabel findet auch eine Dockingstation Anschluss
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Ins mobile Internet geht es mit LTE-Geschwindigkeit, wenngleich das Funkmodem auf LTE Cat.4 und damit maximal 150 MBit/s im Download beschränkt ist. Für den gelegentlichen Abruf neuer Mails oder WhatsApp-Nachrichten der Familie reicht das locker aus. Selbst Fotos sind einigermaßen flott hoch- sowie heruntergeladen. Spielereien wie VoLTE oder HD Voice werden nicht unterstützt.
Wichtig ist Doro gewesen, dass das Doro 8040 auch mit Hörgeräten kompatibel ist gemäß der Normierung T3/M3. Das bedeutet, dass beim Aufbau von Funkverbindungen keinerlei Störgeräusche und Interferenzen auftreten, wenn ein Hörgerät im Ohr sitzt. Telefonieren selbst ist nach Meinung der Testperson hervorragend, sowohl was die Lautstärke anbelangt als auch die Klarheit der Gesprächsperson. Das Telefon kann enorm laut werden bei Bedarf, sowohl über den Hörer als auch den Freisprech-Modus. Bis zu 83 Dezibel sind es laut Datenblatt.
WLAN steht nur nach den Standards IEEE 802.11 b/g/n zur Verfügung und damit ohne Dualband-Unterstützung. Demzufolge kann das Doro 8040 entweder mit 2,4-GHz- oder 5-GHz-Netzen funken, aber nicht auf beiden Frequenzen gleichzeitig, um den Datendurchsatz zu maximieren. WiFi Direct und WPS Push wird ebenfalls unterstützt. Für die Verbindung zu kleinen Gadgets kommt Bluetooth 4.0 zum Einsatz, womit unter anderem das LE-Protokoll für besonders Energie-effiziente Verbindungen fehlt.
Akku
Der Akku ist einer der Schwachpunkte des Doro 8040
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Wie bei vielen Smartphones ist auch der Akku des Doro 8040 fest verbaut. Im normalen Alltag kommt der Anwender damit auch gut durch, denn Mediatek-Prozessoren sind im Leerlauf sehr genügsam. Dennoch muss der 2920 mAh fassende Akku nach knapp 4 Stunden und 47 Minuten Dauerbelastung aufgeladen werden. Dies erfolgt in knapp anderthalb Stunden und damit ausreichend schnell. Wahlweise erfolgt dies dabei über die microUSB-Buchse auf der Unterseite des Rahmens, oder über die mitgelieferte Dockingstation. Für letzteres sind rechts im Rahmen drei Kontakte eingebaut, um das Doro 8040 über die Dockingstation aufzuladen. Ein Dauerläufer ist das Doro 8040 damit nicht unbedingt, was insbesondere bei längeren Ausflügen berücksichtigt werden sollte. Laut der Testperson ist tägliches Aufladen nahezu Pflicht.
Sicherlich, das Doro 8040 ist mit seiner Ausstattung kein Top-Smartphone, aber das will es auch nicht sein. Der Fokus liegt auf einer möglichst einfachen Oberfläche für Senioren und genau da punktet das Android-Smartphone auf ganzer Linie. Die Erklärungen der Funktionen sind sehr verständlich, die Größe der Tasten genau richtig und die Unterstützung von Außen über TeamViewer bei Problemen sehr gelungen. Was enttäuscht sind die Kamera und vor allem die Akkulaufzeit, wobei Updates sicherlich noch einiges rausholen könnten.
Gesamtwertung von teltarif.de
Doro 8040
- Tolle Verarbeitung
- Senioren-fokussierte Oberfläche
- Einfache Erklärung von Funktionen
- Fernwartung über Browser und TeamViewer
- SOS-Taste
- Schlechte Kamera
- Fest verbauter Akku
- Kurze Akkuausdauer
Einzelwertung Doro 8040
-
Gehäuse / Verarbeitung
8/10
- Material 8/10
- Haptik 8/10
- Verarbeitung Gehäuse 8/10
-
Display
6/10
- Touchscreen 8/10
- Helligkeit 6/10
- Pixeldichte 2/10
- Blickwinkelstabilität 7/10
- Farbechtheit (DeltaE) 8/10
- Kontrast 5/10
-
Leistung
4/10
- RAM 5/10
- Benchmark 3DMark 2/10
- Benchmark Geekbench 4/10
- Benchmark Geekbench Single -
- Benchmark Geekbench Multi -
- Benchmark Browsertest 7/10
- Benchmark Antutu -
-
Software
9/10
- Aktualität 9/10
- Vorinstallierte Apps 9/10
-
Internet
7/10
- WLAN 3/10
- LTE 9/10
- LTE Geschwindigkeit 6/10
- 3G 10/10
- 5G -
- Empfangsqualität 7/10
- Dual-SIM -
-
Telefonie
7/10
- Sprachqualität 7/10
- Lautstärke 8/10
- Lautsprecher (Freisprechen) 8/10
-
Schnittstellen / Sensoren
5/10
- USB-Standard 6/10
- NFC 0/10
- Navigation 6/10
- Bluetooth 9/10
- Kopfhörerbuchse 10/10
- Video-Out 10/10
- Fingerabdruckscanner 0/10
- Iris-Scanner 0/10
- Gesichtserkennung -
-
Speicher
7/10
- Größe 5/10
- SD-Slot vorhanden 10/10
-
Akku
4/10
- Laufzeit (Benchmark) 5/10
- Wechselbar 0/10
- Induktion 0/10
- Schnellladen 0/10
-
Kamera
3/10
- Hauptkamera
- Bildqualität hell 5/10
- Bildqualität dunkel 3/10
- Bildstabilisator 0/10
- Blende 0/10
- Frontkamera
- Bildqualität hell 5/10
- Bildqualität dunkel 1/10
- Kameraanzahl -
- Video 3/10
- Handling 7/10
- Bonus 3
- SOS-Taste, Senioren-gerechte Oberfläche, Fernwartung