Deutsche Glasfaser ist führender Glasfaser-Anbieter
Deutsche-Glasfaser-CFO Jens Müller ist stolz auf das Erreichte
Foto/Logo: Deutsche Glasfaser/Michael Bader, Montage: teltarif.de
Das nur echte Glasfaseranschlüsse bis ins Haus oder gar in die Wohnung der einzig richtige Weg für die Gigabit-Pläne der deutschen Bundesregierung sind, ist hinlänglich bekannt. Umso erfüllender ist es, wenn neue Meilensteine im Breitbandausbau mit Glasfaser erzielt werden.
Einen solchen hat das BREKO-Mitglied Deutsche Glasfaser nun zu verkünden: Der Anbieter für FTTH-Anschlüsse kann auf nunmehr über 180 000 Vertragskunden verweisen und ist damit zum deutschlandweit führenden Anbieter von Glasfaseranschlüssen geworden. Bemerkenswert ist dies vor allem dadurch, dass das Unternehmen erst vor etwa fünf Jahren gegründet wurde.
Bei dieser Gelegenheit verkündet das Unternehmen stolz, dass es eine weitere Finanzierungsrunde über 650 Millionen Euro Fremdkapital für den weiteren Ausbau der Glasfasernetze erzielen konnte. Dem weiteren Wachstum des Unternehmens dürfte damit nichts im Wege stehen.
Auf dem Weg an die Spitze
Deutsche-Glasfaser-CFO Jens Müller ist stolz auf das Erreichte
Foto/Logo: Deutsche Glasfaser/Michael Bader, Montage: teltarif.de
In seiner Mitteilung schreibt das Unternehmen, dass noch im ersten Quartal 2018 mit dem Erreichen der Grenze von 200 000 Kunden gerechnet wird. Weiterhin heißt es, dass die Anzahl der Vertragskunden sich auf diejenigen bezieht, die bereits einen FTTH-Anschluss nutzen können, als auch diejenigen, die einen entsprechenden Vorleistungsvertrag für den Anschluss unterschrieben haben.
Bei den Ausbaubemühungen setzt die Deutsche Glasfaser eigenen Angaben zufolge auf ein möglichst effizientes Planungs- und Bauverfahren, um Leitungen mit Glasfaser möglichst kosteneffizient und schnell zu verlegen. Im Blickpunkt stehen dabei insbesondere ländliche Regionen, die bei Ausbauplänen der Konkurrenz vergleichsweise selten berücksichtigt werden.
Kein Wunder also, dass die Deutsche Glasfaser im vergangenen Jahr der erste Glasfaseranbieter gewesen ist, der bundesweit präsent ist. Daher will man auch weiterhin vor allem im ländlichen Raum den Netzausbau mit Glasfaser vorantreiben und somit den deutschen Mittelstand stärken.
Mehr Geld für Investitionen in den Ausbau
Wie schon erwähnt konnte die Deutsche Glasfaser - vermutlich bedingt durch die hervorragende Kundenentwicklung - in einer weiteren Finanzierungsrunde das Fremdkapital auf 650 Millionen Euro erhöhen. Insgesamt sieht der Geschäftsplan der Eigentümer KKR und Reggeborgh eine Gesamtinvestition von 1,5 Milliarden Euro vor. Mit diesem Geld sollen mindestens eine Million Kunden mit FTTH-Anschlüssen gewonnen werden, heißt es.
Daher zeigt sich Jens Müller, Chief Operating Officer der Deutsche Glasfaser, auch sichtlich zufrieden: "Diese Refinanzierung unterstreicht nicht nur unsere Performance, sondern auch das Vertrauen, das sich Deutsche Glasfaser auch im Finanzsektor erworben hat. Unser Wachstum verdanken wir größtenteils der aktiven Weiterempfehlung durch zufriedene Bürger und ihrer kommunalen Vertreter. Nicht selten werden unsere Glasfaser-Ausbauprojekte auch durch Bürgerinitiativen aktiv begleitet, die sich hinsichtlich ihrer Zukunft nicht länger bandbreitentechnisch bevormunden lassen wollen."
"Die Deutsche Glasfaser ist ein Vorbild"
Wenig überraschend zeigt sich auch der Branchenverband BREKO begeistert von der Leistung des Borkener Glasfaseranbieters. So erklärte BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers: "Die Marktentwicklung zeigt: Erfolgreiche Geschäftsmodelle für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau sind gefunden. Auch der Finanzmarkt hat die Attraktivität des Glasfaserausbaus erkannt und beteiligt sich immer häufiger mit erheblichen Summen an Netzbetreibern. Hierfür ist die Deutsche Glasfaser das beste Beispiel."
Besonders erfreulich zeigt sich der Branchenverband darüber, dass die Deutsche Glasfaser auf das immer wieder proklamierte Open-Access-Modell setzt. Ziel ist es, die eigenen Glasfasernetze durch Vermietung an andere Marktteilnehmer besser auszulasten und somit wirtschaftlicher betreiben zu können. Am Ende kann das so gewonnene Geld wieder reinvestiert werden - in den weiteren Glasfaserausbau.
Lesen Sie in einem weiteren Beitrag, welche Region von Deutschland das jüngste Ausbaugebiet der Deutsche Glasfaser geworden ist.