Datenleck bei Instagram: Nutzern drohen Hacker-Angriffe
Datenleck bei Instagram
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Instagram-Nutzer müssen nach einem Datenleck mit
Spam und Hacker-Angriffen rechnen. Wegen eines inzwischen behobenen
Programmierfehlers waren E-Mail-Adressen und Handynummern einer
ungenannten Anzahl von Konten offen zugänglich gewesen - auch wenn
die Nutzer diese Informationen gar nicht öffentlich gemacht hatten,
wie die Facebook-Tochter mitteilt. Wer von Unbekannten mit Anrufen,
SMS oder Mails belästigt wird, sollte dies bei Instagram melden.
Zudem gelte es, die Kontosicherheit zu prüfen, weil Angreifer mit den Informationen aus dem Datenleck versuchen könnten, Profile zu übernehmen. Besonders wichtig: Schwache Passwörter ändern. Tipps für ein sicheres Passwort finden Sie in unserem Ratgeber. Instagram empfiehlt außerdem, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren, die seit Ende März angeboten wird. Dabei wird die normale Anmeldung um die Eingabe eines Sicherheitscodes, der per SMS kommt, erweitert und abgesichert.
Worst Case: Gelöschtes Konto
Datenleck bei Instagram
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Wer bereits gehackt worden ist, hat schlechte Karten, wenn die
Angreifer sein Konto kurzerhand gelöscht haben. Dazu heißt es im
Support-Bereich: "Falls dein Konto von dir oder einer anderen Person
mit deinem Passwort gelöscht wurde, kann es nicht wiederhergestellt
werden." Man kann in diesem Fall nur versuchen, ein neues Konto mit
demselben Benutzernamen zu registrieren. Dabei muss aber eine andere
als die ursprünglich angegebene E-Mail-Adresse verwendet werden.
Was Sie selbst zum Schutz Ihrer Daten tun können, erklären wir in unserem Ratgeber Sicherheit für PC, Handy & Co.