Blackview BV9800 (Pro): 48 Megapixel und Wärmebildkamera
Besonders hart im Nehmen: Blackview BV9800 Pro
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Die meisten Outdoor-Smartphones sind Kamera-technisch etwas schwach auf der Brust, das Blackview BV9800 und BV9800 Pro rücken deshalb die Fotografie in den Fokus. Während die reguläre Version mit einer Triple-Kamera mit Ultraweitwinkel-Sensor aufwartet, hat die Pro-Ausgabe eine Wärmebildkamera an Bord. Ansonsten gleichen sich die via Kickstarter unterstützten Rugged-Modelle. Das Gehäuse ist nach IP68, IP69K und MIL-STD-810G konstruiert, was einen besonders guten Schutz verspricht. Ein 6,3 Zoll messendes Display (Full HD+), der Chipsatz Helio P70 und ein 6580-mAh-Akku zählen zur weiteren Ausstattung.
Besonders hart im Nehmen: Blackview BV9800 Pro
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Blackview BV9800 (Pro) für abenteuerlustige Fotografen
Wer sein Smartphone mit auf Wanderungen, Bergbesteigungen oder Fahrradtouren nimmt, möchte es gut geschützt wissen. Die BV9800-Serie des chinesischen Konzerns Blackview hält Stürze aus einer Höhe von bis zu 1,5 m aus, kann in einer Wassertiefe von bis zu 1,5 m für 30 Minuten bestehen, ist gegen einen Wasserdruck bei maximal 80 bis 100 Bar gerüstet und gegen das Eindringen von Staub aus allen Winkeln abgedichtet. Der 6580 mAh umfassende Akku soll eine Standby-Zeit von bestenfalls 35 Tagen ermöglichen. Besondere Momente des persönlichen Abenteuers lassen sich mit einer 48-Megapixel-Kamera aus dem Hause Sony festhalten. Die FLIR Lepton Wärmebildkamera des Blackview BV9800 Pro, die eine weitere 5-Megapixel-Knipse als Unterstützung hat, ist ein weiteres Highlight.
Die Wärmebildkamera in Aktion
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Wer anstatt dieser lieber eine Ultraweitwinkel-Einheit und einen Tiefensensor für Bokeh-Effekte möchte, greift zur Non-Pro-Ausgabe. Diese wartet mit einer 16-Megapixel-Kamera (120 Grad Blickfeld) und einem 5-Megapixel-Modul für bessere Porträts auf.
Die Unterschiede der Non-Pro-Ausgabe
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Weitere Ausstattungsmerkmale der BV9800-Serie
Der Chipsatz MediaTek Helio P70 beinhaltet einen Prozessor mit acht Kernen zu maximal 2,1 GHz Takt, eine Mali-G72-MP3-GPU und ein LTE-Modem, das im Download bis zu Cat. 7 (300 MBit/s) erreicht. Dual-Band-WLAN, NFC, Bluetooth 4.2 und GPS sind ebenfalls an Bord. Zusätzlich kann das Blackview BV9800 (Pro) den Luftdruck messen. An Speicher wurden 6 GB RAM und 128 GB Flash (erweiterbar via microSD) integriert. Eine 16-Megapixel-Frontkamera für Selfies ist in einer Wassertropfen-Notch verbaut. Die Möglichkeit zum drahtlosen Aufladen, Dual-SIM, ein Fingerabdrucksensor und Android 9.0 Pie runden das Paket ab.
Die 48-Megapixel-Kamera stammt von Sony
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Preis und Verfügbarkeit des Blackview BV9800 (Pro)
Über die laufende Kickstarter-Kampagne wollte der Hersteller lediglich 11 491 Euro zusammentragen, aktuell wurden aber schon 321 557 Euro erreicht. Unterstützer können sich ein Blackview BV9800 bei einer begrenzten Menge für 298 Euro sichern, ansonsten fallen 333 Euro an. Der reguläre Verkaufspreis beträgt 459 US-Dollar, was circa 413 Euro entspricht. Beim Blackview BV9800 Pro werden 389 Euro (begrenzte Stückzahl), beziehungsweise 423 Euro verlangt. Im Normalfall schlägt das Rugged-Smartphone schließlich mit 559 US-Dollar zu Buche, was circa 503 Euro sind. Der Versand erfolgt weltweit, für die Auslieferung wird der Dezember 2019 angepeilt.
Das Outdoor-Smartphone Blackview BV9800 (Pro) sollte durch seine Wärmebildkamera Käufer anlocken. Doch einem Kunden, der es über Kickstarter bestellt hatte, wurde die Einfuhr verboten. teltarif.de hat nachgefragt.