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RIM zeigt Blackberry Bold 9900 offiziell auf der Homepage

Außerdem Blackberry Playbook in Deutschland vorbestellbar
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Der kanadische Blackberry-Hersteller RIM kündigt das neue Smartphone Blackberry Bold 9900 jetzt offiziell für den deutschen Markt an. Das Handy wird jetzt auf der deutschen Webseite [Link entfernt] des Unternehmens vorgestellt und als "demnächst verfügbar" präsentiert. Dabei gibt es bislang noch keine offiziellen Informationen dazu, ab wann das Gerät bei welchen deutschen Netzbetreibern zu bekommen ist. Auch zu den Verkaufspreisen schweigt sich RIM noch aus.

RIM BB Bold 9900

Der Blackberry Bold 9900 ist der Nachfolger des Blackberry Bold 9780. Das Gerät verfügt über einen 1,2-GHz-Prozessor und 8 GB internen Speicher. Zudem lassen sich bis zu 32 GB große Speicherkarten im microSD-Format einsetzen. Als erstes Blackberry-Modell kann der neue Bold auch als WLAN-Hotspot genutzt werden. Er verfügt über einen Touchscreen und dank eines NFC-Chips kann man mit dem Smartphone auch mobil bezahlen.

Blackberry Playbook zu Preisen ab 479 Euro vorbestellbar

Auch für die Markteinführung des Blackberry Playbook in Deutschland gibt es noch keinen offiziellen Termin. Ab sofort ist das erste Tablet von RIM aber immerhin vorbestellbar. Amazon listet das Gerät in der zunächst verfügbaren Variante ohne Mobilfunk-Schnittstelle mit dem Hinweis, der Artikel sei noch nicht lieferbar. Interessenten haben die Möglichkeit, das Tablet vorzubestellen.

Der Online-Händler bietet das Blackberry Playbook wahlweise mit 16, 32 und 64 GB Speicherplatz an. Die Modelle werden ohne Vertrag für 479, 579 bzw. 679 Euro verkauft. Das sind die gleichen Preise, die auch Apple für das iPad 2 in der Version verlangt, bei der der Internet-Zugang ausschließlich über WLAN-Hotspots hergestellt werden kann.

Blackberry Playbook mit schlechtem Start

Bislang legte das Blackberry Playbook keinen guten Verkaufsstart hin. So musste der Hersteller rund 1 000 Geräte aufgrund technischer Probleme zurückrufen. Zudem beklagen die Käufer der ersten Stunde, dass es bislang nur wenige nachinstallierbare Anwendungen gibt.

Auch ein Modell mit integrierter mit integrierter Mobilfunk-Schnittstelle fehlt derzeit noch. Im Herbst soll eine entsprechende Geräte-Version nachgeliefert werden. Ferner soll es das Playbook künftig auch mit 10 Zoll großem Touchscreen geben. Das aktuelle Modell hat ein 7-Zoll-Display an Bord.

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