erster Monat

Handy-TV: Watcha seit einem Monat auf Sendung

Bald ist auch Leipzig am Netz
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Seit einem Monat ist das erste kommerzielle Handy-TV-Angebot, das den DMB-Übertragungsstandard nutzt, auf dem deutschen Markt. Die debitel-Pressestelle zeigte sich im Gespräch mit teltarif.de verhalten optimistisch, was die bisherige Vermarktung der vier Fernsehprogramme und des Hörfunksenders bigFM2see betrifft.

Dennoch scheint der Verkauf der Fernseh-Handys von Samsung bislang noch schleppend anzulaufen. Ein Grund dafür ist sicher der hohe Preis von knapp 200 Euro mit Vertrag. Aber auch die Verfügbarkeit von Watcha [Link entfernt] ist derzeit noch stark eingeschränkt. Die debitel-Pressestelle stellte jedoch gegenüber teltarif.de in Aussicht, dass ab Herbst auch weitere Städte im Ruhrgebiet und Leipzig versorgt werden. Im kommenden Jahr sollen 75 Prozent der Bevölkerung das Angebot nutzen können.

Voraussichtlich ab August wird es nach Angaben der debitel-Pressestelle weitere Endgeräte für das Handy-Fernsehen geben. Welche das sein werden, war noch nicht zu erfahren. Es liegt allerdings nahe, dass debitel unter anderem das DMB-Modell von LG verkaufen wird, das schon jetzt beim Mi Friends-Pilotprojekt in München zum Einsatz kommt.

Abzuwarten bleibt, wann die vom Watcha-Veranstalter MFD in Aussicht gestellte Erweiterung des Programmangebots realisiert wird. Bislang steht lediglich im Großraum Berlin eine zusätzliche Sendefrequenz zur Verfügung, mit der es möglich ist, acht statt der bislang vier TV-Kanäle anzubieten.

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