WWDC-Einladung: Apple deutet Dark Mode für iOS 13 an
WWDC-Keynote am 3. Juni
Foto: Apple
Der Termin für die diesjährige Entwicklerkonferenz von Apple, WWDC, ist schon seit einiger Zeit bekannt. Die Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 30. Mal stattfindet, läuft vom 3. bis 7. Juni im kalifornischen San Jose. Jetzt hat der amerikanische Technologiekonzern auch die Keynote, mit der die WWDC traditionell eröffnet wird, offiziell bestätigt.
Apple hat Einladungen zu dieser Veranstaltung verschickt und dabei auch den genauen Termin für dieses Auftakt-Event mitgeteilt. Demnach ist die Keynote - wie in den vergangenen Jahren - für den ersten WWDC-Tag um 19 Uhr deutscher Zeit geplant. teltarif.de wird am 3. Juni im Rahmen verlängerter Redaktionszeiten über die Neuheiten berichten, die Apple an diesem Abend (nach Mitteleuropäischer Zeit) vorstellen wird.
Wer auf der WWDC neue Hardware erwartet, wird vermutlich enttäuscht. So hat Apple beispielsweise sein neues iPad-Modell bereits Ende März vorgestellt und die Markteinführung der AirPower-Ladematte abgesagt. Ein MacBook-Pro-Update wurde erst in dieser Woche verkündet, während die neue iPhone-Generation, die früher im Rahmen der Entwicklerkonferenz gezeigt wurden, erst im Herbst erscheint.
iOS 13 dürfte im Mittelpunkt stehen
WWDC-Keynote am 3. Juni
Foto: Apple
Apple wird aber einen Ausblick auf die Software-Neuheiten geben, die in diesem Jahr noch geplant sind. Mit besonderer Spannung wird iOS 13, das nächste große Update für iPhone, iPad und iPod touch, erwartet. Hier wurde in der Vergangenheit bereits über einen Dark Mode für die Benutzeroberfläche spekuliert. Apple deutet diesen nun auch auf der Einladung an, die einen schwarzen Hintergrund hat.
Neben iOS 13 werden auch neue Versionen von macOS, watchOS und tvOS erwartet. In den vergangenen Monaten wurde immer wieder über eine einfache Möglichkeit zur Anpassung von iPhone- und iPad-Apps für den Mac spekuliert. So ist es wahrscheinlich, dass Apple dieses Feature auf der Keynote zur WWDC zeigen wird. Unklar ist noch, inwieweit Apple auch neue Features für den HomePod plant - etwa die native Unterstützung für Dienste anderer Anbieter wie Spotify, Amazon Music oder TuneIn Radio. Der smarte Lautsprecher hat sich bislang schlechter als erhofft verkauft. Daher hat Apple die Verkaufspreise nach unten korrigiert, was für den amerikanischen Hersteller höchst ungewöhnlich ist.